„Ich freue mich, heute auf dem Wissenschaftscampus in Braunschweigs Süden zu sein. Als weithin sichtbarer Leuchtturm der Region leistet das HZI einen bedeutenden Beitrag zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten und der aktuellen Corona-Pandemie“, sagte Kornblum während seines Besuches. Ihm sei es ein Anliegen, die Spitzenforschung in Braunschweig durch die Bildung engmaschiger Netzwerke noch stärker miteinander zu verknüpfen und die Sichtbarkeit Braunschweigs als Forschungsregion weiter zu steigern.
„In der ForschungRegion Braunschweig arbeiten wir eng mit der Technischen Universität Braunschweig und den hier ansässigen Forschungseinrichtungen zusammen, um die Infektions- und Wirkstoffforschung, aber auch neue Bereiche wie die personalisierte Infektionsmedizin weiter auszubauen“, sagte Prof. Dirk Heinz, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des HZI. „Ich sehe auch noch viel Potenzial, die öffentliche Wahrnehmung der Region zu stärken. Denn nicht nur die Mobilitätsforschung und -entwicklung, sondern auch die Lebenswissenschaften und die Biomedizin sind in Braunschweig stark vertreten.“
Im Rahmen des Besuchs konnten zudem Prof. Wulf Blankenfeldt, Abteilungsleiter „Struktur und Funktion der Proteine“, Prof. Luka Cicin-Sain, Abteilungsleiter „Virale Immunologie“, Prof. Mark Brönstrup, Abteilungsleiter „Chemische Biologie“, Prof. Alice McHardy, Abteilungsleiterin „Bioinformatik der Infektionsforschung“, und Dr. Berit Lange, Leiterin der Klinischen Epidemiologie am HZI, ihre Forschungsschwerpunkte vorstellen. Nach angeregter Diskussion folgte noch ein Campus-Rundgang mit einer kurzen Führung durch das neue Wirkstoffzentrum.