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Aktuelles aus dem Zentrum

Portrait Prof. Katharina Schaufler
Ein Forschungsprojekt des Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH), einem Standort des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI), wurde in Stuttgart mit dem Undine Award 2025 in der Kategorie „Lebensraum“ ausgezeichnet. Im prämierten Projekt untersucht ein Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Katharina Schaufler unter anderem antimikrobielle Resistenzen (AMR) im Oberflächenwasser des Greifswalder Boddens. Ein wichtiger Bestandteil ist auch die gezielte Wissenschaftskommunikation, um die Bevölkerung stärker für das Thema zu sensibilisieren. Schaufler leitet am HIOH die Abteilung „Epidemiologie und Ökologie Antimikrobieller Resistenz“ und erhält mit dem Undine Award ein Preisgeld von 20.000 Euro sowie einen Image-Film.
19.06.2025
Illustration von Nervenzellen
Forschende des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) haben zu einer Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) beigetragen, die einen neuen Mechanismus der Schädigung von Nervenzellen bei der Autoimmunerkrankung Multiple Sklerose (MS) aufgedeckt hat. Bisher war nicht geklärt, wie die Entzündung bei MS den Abbau von Proteinen vermindert und zu deren schadhafter Ansammlung in Nervenzellen führt. Eine Kombination aus neuen molekularbiologischen, biochemischen und genetischen Methoden ermöglichte es dem internationalen Forschungsteam, einen bisher unbekannten Mechanismus des gestörten Proteinabbaus in entzündeten Nervenzellen sowie dessen Schlüsselregulator, das Immunoproteasom, zu identifizieren.
18.06.2025
Elektronenmikroskopische Aufnahme von Bacteroides thetaiotaomicron, die die Unterschiede in der Größe der Bakterienzellen verdeutlicht.
Auch genetisch identische Bakterien können sich in Form und Größe erheblich unterscheiden. Aber hat das funktionelle Auswirkungen? Forschende des Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) und des Lehrstuhls für Mikrobiologie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) haben die funktionellen Unterschiede zwischen den verschiedenen Erscheinungsformen der Darmmikrobe Bacteroides thetaiotaomicron nun genauer untersucht. Dabei konnten sie zeigen, dass ein Zusammenhang zwischen Zelltyp und Stoffwechselfunktion besteht. Die Ergebnisse geben tiefere Einblicke in die mikrobielle Vielfalt des Darms und eröffnen neue Möglichkeiten für mikrobiombasierte Therapien. Die Studie wurde kürzlich im Fachjournal Cell Reports veröffentlicht.
17.06.2025
Zahlen und Fakten
Mitarbeiter:innen
0 +
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Grundfinanzierung in 2024 ( zzgl. Drittmittel)
0 Mio. €
Grundfinanzierung in 2024 ( zzgl. Drittmittel)
Publikationen in 2024
0
Publikationen in 2024
Ein Zentrum - sechs Standorte

Die Standorte des HZI auf einen Blick

Die Standorte des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung verteilen sich auf ganz Deutschland. Neben dem Hauptcampus in Braunschweig gibt es Einrichtungen in fünf weiteren Städten: Hamburg, Hannover, Saarbrücken, Würzburg und Greifswald.

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Ein Zentrum - sechs Standorte

Die Standorte des HZI auf einen Blick

Die Standorte des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung verteilen sich auf ganz Deutschland. Neben dem Hauptcampus in Braunschweig gibt es Einrichtungen in fünf weiteren Städten: Hamburg, Hannover, Saarbrücken, Würzburg und Greifswald.

Saarbrücken
Würzburg
Greifswald
Hamburg

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Wissenschaftlich
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