Zunehmende Antibiotika-Resistenzen, chronische Infektionen und neu auftretende Krankheitserreger stellen starke Herausforderungen für das Gesundheitssystem dar.

Während in den letzten Jahren die zentrale Bedeutung von RNA in regulatorischen und sensorischen Zell-Prozessen deutlich wurde, ist ihre Rolle bei Infektionsprozessen weitgehend unverstanden.

RNA-Forschung zur Bekämpfung von Infektionen

Vor diesem Hintergrund ist das HIRI im Mai 2017 aus einer Partnerschaft zwischen dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) und der Julius-Maximilian-Universität Würzburg (JMU) hervorgegangen.

Ziel des HIRI ist es, das außerordentliche Potenzial von Ribonukleinsäuren (RNA) mithilfe interdisziplinärer Expertise und modernster Infrastruktur für die Diagnostik und Behandlung von Infektionskrankheiten nutzbar zu machen.

Außerordentliches wird nicht nur vom Forschungsobjekt RNA, sondern auch vom neuen HIRI Gebäude erwartet. Flexible Büroräume, temporäre Arbeitsplätze, Nischen zum Laut- und Leise-Denken und zum Diskutieren sollen ein dynamisches Arbeiten unterstützen, beim Denken helfen und Kommunikation ermöglichen. Der Spatenstich für das neue HIRI ist für 2023 geplant.

Kontakt

Prof. Dr. Jörg Vogel
Prof. Dr. Jörg Vogel
Geschäftsführender Direktor
HIRI
Dr. Britta Grigull
Dr. Britta Grigull
Administrative Leiterin
HIRI
Dr. Tobias Kerrinnes
Dr. Tobias Kerrinnes
Leiter Wissenschaftliche Infrastruktur
HIRI
Luisa Macharowsky
Luisa Macharowsky
Koordinatorin Kommunikation - HIRI
HIRI