
Klinische Bioinformatik (CiiM-Gruppe)

Unsere Forschung
Die Forschungsgruppe „Klinische Bioinformatik“ konzentriert sich auf die Entwicklung und Anwendung rechnerischer Ansätze, um unser Verständnis von Infektionen und Alterung zu verbessern. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung der Rolle epigenetischer Veränderungen bei diesen pathophysiologischen Erkrankungen. Dazu gehört die Analyse von Proben aus Kohortenstudien durch den Einsatz von epigenetischem Profiling des gesamten Genoms, Einzelzell-Transkriptomik-Technologien und Systemgenetik-Methoden. Das ultimative Ziel besteht darin, maßgeschneiderte Therapiestrategien zu entwickeln, die auf einer detaillierten molekularen Stratifizierung der Krankheitsuntereinheiten basieren. Dies stellt einen bedeutenden Fortschritt auf dem Weg zur Verwirklichung einer individualisierten Medizin dar.
Unsere Forschung
Die Forschungsgruppe „Klinische Bioinformatik“ konzentriert sich auf die Entwicklung und Anwendung rechnerischer Ansätze, um unser Verständnis von Infektionen und Alterung zu verbessern. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung der Rolle epigenetischer Veränderungen bei diesen pathophysiologischen Erkrankungen. Dazu gehört die Analyse von Proben aus Kohortenstudien durch den Einsatz von epigenetischem Profiling des gesamten Genoms, Einzelzell-Transkriptomik-Technologien und Systemgenetik-Methoden. Das ultimative Ziel besteht darin, maßgeschneiderte Therapiestrategien zu entwickeln, die auf einer detaillierten molekularen Stratifizierung der Krankheitsuntereinheiten basieren. Dies stellt einen bedeutenden Fortschritt auf dem Weg zur Verwirklichung einer individualisierten Medizin dar.
Stärkung der personalisierten Medizin durch datengesteuerte Erkenntnisse und innovative Bioinformatiklösungen
Cheng-Jian Xu

Dr. Cheng-Jian Xu ist Professor auf dem Gebiet der klinischen Bioinformatik. Mit einem Doktortitel in Chemometrie von der Central South University verfügt er über mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung in der Datenwissenschaft. Im Laufe seiner Karriere hat Dr. Xu innovative Methoden für die Analyse komplexer biologischer, chemischer und klinischer Daten entwickelt und entscheidende Erkenntnisse über genetische Variationen und ihre Rolle bei der Anfälligkeit für Krankheiten gewonnen. Seine Forschung hat zur Identifizierung neuartiger Biomarker für die frühe Vorhersage von Krankheiten geführt. Als leidenschaftlicher Verfechter der interdisziplinären Forschung setzt Dr. Xu die Grenzen der Bioinformatik immer wieder neu fest, um sowohl die wissenschaftlichen Erkenntnisse als auch deren praktische Anwendungen voranzutreiben. Seine Arbeit hat nicht nur unser Verständnis der Genomik verändert, sondern auch den Weg für eine personalisierte Medizin und verbesserte Patientenergebnisse geebnet.
Ausgewählte Publikationen
Gupta, M. K., Peng, H., Li, Y. & Xu, C.-J. The role of DNA methylation in personalized medicine for immune-related diseases. Pharmacology & Therapeutics 108508 (2023). DOI: 10.1016/j.pharmthera.2023.108508
Oltmanns, C., Liu, Z., Mischke, J., Tauwaldt, J., Mekonnen, Y. A., Urbanek-Quaing, M., Debarry, J., Maasoumy, B., Wedemeyer, H., Kraft, A. R. M., Xu, C.-J*. & Cornberg*, M. Reverse inflammaging: Long-term effects of HCV cure on biological age. Journal of Hepatology 78, 90–98 (2023). DOI: 10.1016/j.jhep.2022.08.042
Rabold K., Zoodsma M., Grondman I., Kuijpers, Y,… , Xu CJ*. & Netea-Maier R. T*, Reprogramming of myeloid cells and their progenitors in patients with non-medullary thyroid carcinoma. Nature Communications 13, 6149 (2022). DOI: 10.1038/s41467-022-33907-4
van Breugel M, Qi C. Xu Zl, … Chen Wei, Bont L, Bønnelykke K, Celedón JC, Koppelman GH and Xu CJ, Nasal DNA methylation at three CpG sites predicts childhood allergic disease. Nature Communications 13, 7415 (2022). DOI: 10.1038/s41467-022-35088-6
Xu CJ, Söderhäll C, Bustamante M, Baiz N, Gruzieva O, et.al DNA methylation in childhood asthma: an epigenome-wide meta-analysis. Lancet Respir Med, 6, 379 (2018). DOI: 10.1016/S2213-2600(18)30052-3
Eine vollständige Liste der Publikationen von Cheng-Jian Xu finden Sie bei Google Scholar.