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Sébastien Calvignac-Spencer mit Julia Demann
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Um uns auf mögliche zukünftige Pandemien vorzubereiten, gucken Forscher:innen am Helmholtz-Institut für One Health (HIOH) nicht nur auf die Krankheitserreger, sondern auch wie Veränderungen der Umwelt, der Natur – auch von uns hervorgerufen – beeinflussen, wie sich Krankheitserreger in der Vergangenheit entwickelt haben. Sébastien Calvignac-Spencer leitet die HIOH-Arbeitsgruppe „Evolution von Krankheitserregern“ und untersucht anhand genetischer Veränderungen rückwirkend, was diese Veränderung verursacht haben könnte. Im HZI-Podcast InFact erklärt er, wie sich daraus wertvolle Schlüsse ziehen lassen, wie sich heutige Krankheitserreger weiterentwickeln könnten.
14.10.2024
3D-Illustration von stäbchenförmigen Bakterien.
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Das Darmmikrobiom wird aktuell intensiv erforscht, denn es ist für die menschliche Gesundheit von großer Bedeutung. Darmbakterien spielen eine wichtige Rolle bei der Abwehr gefährlicher Krankheitserreger und gehören nicht zuletzt deshalb mehrheitlich zu den Guten. Andererseits treten manche unserer Untermieter bei bestimmten Erkrankungen – warum auch immer – vermehrt auf. Das gilt auch für das weitverbreitete, aber erst wenig erforschte Bakterium Segatella copri. Die Arbeitsgruppe um Prof. Till Strowig am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) wollte wissen, wie dieses Bakterium tickt. Wie passt es sich an die Umgebung an? Und auf welche Signale reagiert es?
08.10.2024
Ankündigung des Helmholtz Health Summits am 8. Oktober in Berlin
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Welche Chancen ergeben sich für die Medizinforschung und das Gesundheitswesen der Zukunft? Dazu tauschen sich heute Forschende der Helmholtz-Gemeinschaft mit Entscheider:innen aus Wissenschaft, Politik, Patientenorganisationen, Biotech und Pharma beim Helmholtz Health Summit aus. Im Fokus stehen wissenschaftliche Entwicklungen, die die Medizin und Gesundheitsversorgung langfristig prägen werden. Themen sind unter anderem Digital Health, KI, personalisierte Therapie, Prävention, Pandemieresilienz und Forschungstransfer.
08.10.2024
Feder des toxischen Bergdickkopfs und eine Plattenkultur
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Bakterien sind eine wertvolle Quelle für die Entdeckung von Naturstoffen, die für die Entwicklung neuer Medikamente genutzt werden können. Ein Forschungsteam des HIPS konnte aus Bakterien, die in Symbiose mit einem toxischen Vogel leben, nun zwei neue Wirkstoffklassen mit antimikrobiellen Eigenschaften identifizieren. Diese Strategie sowie die entdeckten Substanzen bieten vielversprechende Ansätze für die Entwicklung neuer Anti-Infektiva, insbesondere gegen antibiotikaresistente Krankheitserreger. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Forschenden in der Fachzeitschrift Nature Communications. Das HIPS ist ein Standort des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Zusammenarbeit mit der Universität des Saarlandes.
07.10.2024
Plakat
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Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) und der Förderverein des HZI präsentieren erstmals eine Veranstaltung der Wiener „Sounds and Science“- Reihe in Kooperation mit dem Staatstheater Braunschweig. Ein Streichquartett, bestehend u. a. aus Mitgliedern der Wiener Philharmoniker, darunter Konzertmeister Rainer Honeck, interpretiert Werke von Mozart, Schubert, Brahms, Strauss und Beethoven im Wechsel mit Vorträgen renommierter Wissenschaftler:innen des HZI. Das Konzert findet am 25. Oktober 2024 um 19:30 Uhr im Kleinen Haus des Staatstheaters Braunschweig statt und wird von dem bekannten Schauspieler Andreas Pietschmann moderiert.
30.09.2024
Ältere Dame erhält Impfung in den Oberarm
News
Für ältere Menschen gibt es sogenannte Hochdosis-Grippeimpfstoffe. Der Grund: Ihr Immunsystem spricht auf die Standard-Grippeimpfstoffe nicht immer ausreichend gut an. Warum das so ist und welche molekularen Prozesse dahinterstecken, ist bislang noch unverstanden. In ihrer aktuellen Forschungsarbeit, einer Kohortenstudie mit rund 230 Teilnehmer:innen über 65 Jahren, konnten Wissenschaftler:innen des Zentrums für Individualisierte Infektionsmedizin (CiiM), einer gemeinsamen Einrichtung des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) und der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), nun aber entscheidende Schlüsselmoleküle identifizieren. Die Forscher:innen hoffen, dass ihre Ergebnisse künftig dabei helfen, die Immunantwort auf die Grippeimpfung bei Älteren weiter zu erhöhen. Die Studie ist im Fachjournal „Science Advances“ erschienen.
30.09.2024

HZI in den Medien

Das Institute for Biomedical Translation (IBT) will biomedizinische Spitzenforschung in die klinische Praxis bringen. Dafür ...

30.08.2024
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hannover.de

HZI-Forschende nutzen Mausvirus als Vehikel für das Spikeprotein für eine verbesserte Immunreaktion

30.08.2024
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healthcare-in-europe.com

Kürzlich hat das Leuchtturmprojekt des Landes Niedersachsen seinen neuesten Meilenstein erreicht: Bei der zweiten Portfolio- ...

29.08.2024
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Management & Krankenhaus

Um Abhilfe gegen die weit verbreitete Infektionskrankheit RSV zu schaffen, tauchen Forschende tief in die ...

28.08.2024
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VolkswagenStiftung

Die Besucher können Labore besichtigen, in denen sonst nur Wissenschaftler die Mechanismen von Infektionskrankheiten erforschen. ...

27.08.2024
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Regional Heute

Mitochondria release segments of DNA that can travel through pores of the nucleus and integrate into a cell's chromosomes. Credit: Martin ...

26.08.2024
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Phys.org