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Portrait Tobias Welte
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Am 10. März 2024 ist Prof. Tobias Welte, Direktor der Klinik für Pneumologie und Infektiologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), unerwartet im Alter von 64 Jahren verstorben. Welte war ein langjähriger enger Kooperationspartner in gemeinsamen Forschungsprojekten des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) mit der MHH, aus denen zahlreiche Publikationen in renommierten Forschungsmagazinen hervorgegangen sind.
12.03.2024
Portrait Thekla Cordes
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Trotz moderner Immuntherapien und vorhandener Medikamente entwickeln Patient:innen mit Lungenkrebs oft eine Resistenz gegen die Behandlungen. Um diese Lücke zu schließen, hat ein internationales Team unter Beteiligung von Thekla Cordes, Professorin für Cell Metabolism an der Technischen Universität Braunschweig am Braunschweiger Zentrum für Systembiologie (BRICS) und Leiterin der Forschungsgruppe „Metabolismus bei Infektionen“ am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI), sowie Forscher.innen vom Salk Institute for Biological Studies (USA) und von der Yale University School (USA) potenzielle Ansatzpunkte für Krebstherapien erkundet.
08.03.2024
Quelle: Svea-Marie Essen.
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Am 07.03.2024 startet am Helmholtz-Institut für One Health ein besonderes Projekt, in dem Schüler:innen Wissenschaft hautnah erleben können. Hierfür gibt der Institutsleiter Prof. Fabian Leendertz eine Einführung in das Thema One Health. Bis zum Ende des Schuljahres werden den Schüler:innen der 9. und 10. Klasse in zwölf Unterrichtseinheiten des Wahlpflichtfaches Ökologie eng verknüpfte Themen wie Biodiversität, Klimawandel, Infektionen und Antimikrobielle Resistenzen nahegebracht. Darüber hinaus erlernen sie grundlegende Methoden der Molekular- und Mikrobiologie, mit deren Hilfe sie – mit Unterstützung der Wissenschaftler:innen – selbst experimentell arbeiten können. Das HIOH ist ein Standort des Braunschweiger Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI).
07.03.2024
Prof. Anna Hirsch und Dr. Walid Elgaher sitzen vor einem Laptop
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Neue Wirkstoffe für die Behandlung resistenter Keime werden dringender benötigt denn je – dennoch schaffen nur wenige Kandidaten den Sprung von der Forschung in die klinische Anwendung. Um genau diesen Übergang zu erleichtern, fördert die US-amerikanische Einrichtung CARB-X gezielt fortgeschrittene Projekte aus der Antibiotikaforschung. Die Saarbrücker Forscherin Anna Hirsch hat nun bereits zum zweiten Mal erfolgreich eine CARB-X Förderung für eines ihrer innovativen Projekte eingeworben. Ziel des mit bis zu 1,25 Millionen US-Dollar geförderten Projektes ist die Entwicklung resistenzbrechender Antibiotika zur Behandlung bakterieller Lungenentzündungen.
04.03.2024
3D-Illustration des Cytomegalovirus
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Das humane Cytomegalievirus, kurz HCMV, schlummert bei den meisten Menschen ein Leben lang unbemerkt im Körper. In immungeschwächten Individuen kann das Virus allerdings lebensgefährliche Infektionen verursachen. Es befällt dendritische Zellen, einen bestimmten Typ Zellen im Immunsystem. Die Mehrzahl von ihnen wird zwar infiziert, aber nur in wenigen wird das genetische Programm der Viren sofort ausgeführt. Forscher:innen am TWINCORE, Zentrum für Experimentelle und Klinische Infektionsforschung, konnten jetzt zeigen, welche Signalwege des angeborenen Immunsystems das Virus angreift, um sich selbst von den Wirtszellen produzieren zu lassen. Diese Ergebnisse veröffentlichen sie in der Fachzeitschrift Nature Communications. Das TWINCORE ist eine gemeinsame Einrichtung der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig.
29.02.2024
Grüne Stäbchenförmige Bakterien
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Die Vielfalt der Bakterienarten im Darm ist bei Menschen mit westlichem Lebensstil verglichen mit Menschen in nicht-industrialisierten Regionen stark reduziert. Eine Bakteriengruppe, an der sich diese Unterschiede besonders deutlich zeigen, sind die Segatellen, die wiederum zur übergeordneten Familie der Prevotellaceae gehören. Nun ist es einem internationalen Forschungsteam um Prof. Till Strowig vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Kooperation mit dem Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH, der Universität Trente (Italien) und dem Universitätsklinikum Essen gelungen, Segatella-Bakterien zu kultivieren, zu charakterisieren und ihr Vorkommen genauer zu analysieren. Dabei entdeckten sie nicht nur neue Segatella-Arten, sondern konnten zudem zeigen, dass Männer, die gleichgeschlechtlichen Sex praktizieren, ein deutlich erhöhtes Segatella-Vorkommen aufweisen, dessen Vielfalt der von nicht-westlich lebenden Menschen entspricht. Die Ergebnisse wurden in den Fachjournalen Cell Host & Microbe und Cell Reports Medicine veröffentlicht.
22.02.2024

HZI in den Medien

Forschungsteam optimiert bakterieninspirierte Wirkstoffe

20.11.2024
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DeutschesGesundheitsPortal

Lebende Therapeutische Materialien (LTM), die im Körper über Bakterien oder Pilze Medikamente produzieren und kontinuierlich ...

20.11.2024
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medizin & technik

Auf dem Universitätscampus in Saarbrücken entsteht ein neues Forschungs- und Laborgebäude

 

Text: HIPS/ Redaktion: Kim ...

19.11.2024
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AKS - Architektenkammer des Saarlandes

... »Der persönliche Austausch prägt die BVT und macht sie einzigartig«, sagte die BPhD-Präsidentin Annika ...

19.11.2024
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Pharmazeutische Zeitung

Viele krankmachende Bakterien sind inzwischen resistent gegen eine wachsende Zahl Antibiotika. Eine Herausforderung für die ...

18.11.2024
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SWR Hörfunk

Wenn sich Tumorzellen außerhalb des Knochenmarks ausbreiten und in andere Gewebe und Organe eindringen, erschwert ...

18.11.2024
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inFranken.de