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Mücke sticht in menschliche Haut
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Saarbrücken, 21.09.2023 - Forschenden des Helmholtz-Instituts für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) ist es erneut gelungen, Fördermittel im Rahmen des BMBF-geförderten Programmes „GO-Bio initial“ einzuwerben. Die Fördermaßnahme zielt darauf ab, vielversprechende Forschungsansätze in den Lebenswissenschaften zu identifizieren, deren Innovationspotenzial zu nutzen und eine nahtlose Überführung in die Anwendung zu ermöglichen. Im nun geförderten Projekt „ChloroMalaria-2“ soll eine neuartige Klasse von Naturstoffen für die Behandlung und Bekämpfung von Malaria weiter optimiert werden.
21.09.2023
Stephanie Pfänder, Trägerin des diesjährigen Jürgen Wehland-Preises.
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Die Virologin Jun. Prof. Stephanie Pfänder hat den Jürgen Wehland-Preis 2023 erhalten. Sie ist Wissenschaftlerin an der Ruhr-Universität Bochum in der Abteilung für Molekulare und Medizinische Virologie und beschäftigt sich in ihrer Forschung mit sogenannten Emerging Viruses, insbesondere mit Coronaviren. Der Preis wurde ihr im feierlichen Rahmen und im Beisein der Braunschweiger Bürgermeisterin Anke Kaphammel sowie Gästen aus Wissenschaft und dem Alumni-Netzwerk des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) verliehen. Das HZI vergibt den mit 5000 Euro dotierten Jürgen Wehland-Preis bereits zum neunten Mal und ehrt damit Nachwuchswissenschaftler:innen, die sich auf dem Gebiet der Infektionsforschung verdient gemacht haben. Die Preisverleihung fand im Veranstaltungszentrum HZI Forum in Braunschweig statt.
15.09.2023
Abstrich eines Blattes zur Gewinnung von Wirbeltier-eDNA im Botanischen Garten Greifswald.
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Die allseits bekannten Wattestäbchen, mit denen wir während der COVID-19-Pandemie so vertraut geworden sind, könnten auch ein wertvolles Werkzeug sein, um Biodiversität zu erfassen. Zu diesem Ergebnis kam ein internationales Forschungsteam unter Leitung des Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH) in Greifswald, einem Standort des Braunschweiger Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI). Die Gruppe fand heraus, dass sich unzählige Vögel und Säugetiere durch einfaches Abtupfen der von den Tieren auf Blättern hinterlassenen DNA nachweisen lassen. Wie effektiv dieser Ansatz ist, zeigten die Wissenschaftler:innen in einem Ökosystem, das eine Vielzahl von Wildtieren beherbergt und in dem die Erfassung von Tieren bislang äußerst schwierig war - dem tropischen Regenwald. Ihre Studie veröffentlichten die Forschenden nun im Fachjournal Current Biology.
22.08.2023
Bild von Prof. Rolf Müller
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Prof. Rolf Müller, Gründungs- und Wissenschaftlicher Direktor des Helmholtz- Instituts für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) und Professor für Pharmazeutische Biotechnologie an der Universität des Saarlandes, wurde mit dem renommierten Charles Thom Award ausgezeichnet. Dieser Preis, verliehen von der Gesellschaft für Industrielle Mikrobiologie und Biotechnologie (SIMB) und benannt nach dem Pionier der industriellen Mikrobiologie und Mykologie, Charles Thom, ehrt Forscherinnen und Forscher für herausragende Leistungen in der industriellen Mikrobiologie und Biotechnologie sowie für ihre Unabhängigkeit im Denken und ihre Originalität, die wesentlich zur wissenschaftlichen Erkenntnis beigetragen haben. Das HIPS ist ein Standort des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Zusammenarbeit mit der Universität des Saarlandes.
07.08.2023
Gruppenbild
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Mecklenburg-Vorpommerns Wissenschaftsministerin Bettina Martin hat heute (31. Juli 2023) in Greifswald 15 Millionen Euro zusätzliche Landesmittel für den Bau des Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH) angekündigt. In den Interimslaboren des HIOH informierte Sie im Beisein der Rektorin der Universität Greifswald, Prof. Katharina Riedel, und des Gründungsdirektors des Helmholtz-Instituts für One Health, Prof. Fabian Leendertz, über die erweiterte Landesförderung für den Neubau des Forschungszentrums.
31.07.2023
Helicobacter pylori, ein im Magen ansässiger Erreger, ist die Ursache der häufigsten chronischen bakteriellen Infektion. ©HZI/Rohde
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Die immer stärkere Ausbreitung antimikrobieller Resistenzen (AMR) hat erhebliche Auswirkungen auf die globale Gesundheit und erfordert dringend neue Strategien zur Vorbeugung und Behandlung bakterieller Infektionen. Wirksame Impfstoffe wären als kosteneffiziente Alternative zu neuen Antibiotika ein entscheidender Fortschritt für Patient:innen, doch fehlen sie bis heute für viele bakterielle Infektionen – insbesondere für solche, die an Schleimhäuten auftreten. Helicobacter pylori (H. pylori), ein im Magen ansässiger Erreger, ist die Ursache der häufigsten chronischen bakteriellen Infektion, von der die Hälfte der Weltbevölkerung betroffen ist und die ein hohes Risiko für die Ausbildung von Magenkrebs birgt. Daher wurde H. pylori neben anderen gastrointestinalen Krankheitserregern von der WHO zu einem vorrangig vernachlässigten Zielerreger antimikrobieller Resistenzen erklärt, der ein schnelles Eingreifen erfordert. Die Standardtherapie für H. pylori erfolgt nach wie vor mit Antibiotika in Kombination mit einem Protonenpumpenhemmer, sodass eine wirksame Behandlung durch die zunehmend auftretenden Resistenzen stark beeinträchtigt wird.
24.07.2023

HZI in den Medien

Forschungsteam optimiert bakterieninspirierte Wirkstoffe

20.11.2024
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DeutschesGesundheitsPortal

Lebende Therapeutische Materialien (LTM), die im Körper über Bakterien oder Pilze Medikamente produzieren und kontinuierlich ...

20.11.2024
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medizin & technik

Auf dem Universitätscampus in Saarbrücken entsteht ein neues Forschungs- und Laborgebäude

 

Text: HIPS/ Redaktion: Kim ...

19.11.2024
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AKS - Architektenkammer des Saarlandes

... »Der persönliche Austausch prägt die BVT und macht sie einzigartig«, sagte die BPhD-Präsidentin Annika ...

19.11.2024
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Pharmazeutische Zeitung

Viele krankmachende Bakterien sind inzwischen resistent gegen eine wachsende Zahl Antibiotika. Eine Herausforderung für die ...

18.11.2024
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SWR Hörfunk

Wenn sich Tumorzellen außerhalb des Knochenmarks ausbreiten und in andere Gewebe und Organe eindringen, erschwert ...

18.11.2024
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inFranken.de