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Deutschlandkarte
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Innerhalb des vergangenen Jahres haben Expert:innen verschiedener Fachrichtungen eine Vielzahl unterschiedlicher Ansätze zur Kontrolle der SARS-CoV-2-Ausbreitung vorgeschlagen. Einen wichtigen Beitrag leisten dabei auch Expert:innen aus den Bereichen Mathematik und Informatik mit Erfahrungen in numerischer Simulation. Ein wesentlicher Bestandteil vieler erfolgreicher Eindämmungsmaßnahmen ist eine differenzierte und explizite Zonenunterscheidungsstrategie. Während solche Konzepte in dünn besiedelten Ländern oder in Ländern mit klarer regionaler Trennung einfach umzusetzen sind, stellt die dicht besiedelte, hoch mobile und stark vernetzte Situation in Deutschland, der EU und ähnlichen Regionen eine Herausforderung dar. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) untersuchen daher mit einem von ihnen entwickelten Softwarepaket ein Zonenmodell, welches Maßnahmen für den Umgang mit Pendler:innen, die Strenge von Lockdowns und den Zeitversatz bei der Implementierung der Maßnahmen berücksichtigt. Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie kürzlich auf dem Preprint-Server medRxiv. Die Entwicklung des Tools wird durch Mittel des DLR und des HZI gefördert.
12.05.2021
Portrait
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Dr. Hansjörg Hauser vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig wird mit der DECHEMA-Medaille ausgezeichnet. Damit würdigt die DECHEMA sein außerordentliches Engagement auf den Gebieten der chemischen Technik und Biotechnologie. Die Verleihung erfolgte im Rahmen der Konferenz „3D Cell Culture“ am 6. Mai 2021.
10.05.2021
Diagnostiktechnologie LEOPARD
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Bin ich mit SARS-CoV-2 infiziert? Handelt es sich um das Ursprungsvirus oder eine gefährlichere Mutante? Diese und mehr Fragen mit einem einzigen effizienten Testverfahren beantworten zu können, kann für den weiteren Krankheitsverlauf und die Therapie entscheidend sein. Würzburger Forscher:innen des Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI), einem Standort des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Kooperation mit der Julius-Maximilians-Universität (JMU), haben in einer heute im Magazin Science erschienenen Studie ihre neuen CRISPR-Erkenntnisse und die darauf basierende Diagnostiktechnologie LEOPARD vorgestellt.
27.04.2021
Illustration
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Nach dem Kontakt mit einem Virus durch eine Infektion oder Impfung aktiviert der Körper eine Reihe von Zellen und Mechanismen, die für eine gezielte Abwehr des Erregers sorgen können. Für die weltweite Eindämmung der SARS-CoV-2-Pandemie ist die Frage, wie lange dieser Schutz anhält, ein wichtiger Faktor. Prof. Carlos Guzmán, Impfstoffforscher am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig, fasst zusammen, was über die Langzeitimmunität gegen SARS-CoV-2 bekannt ist und welchen Unterschied es macht, ob die Immunität durch eine Impfung oder eine Infektion erworben wurde.
08.04.2021
menschlichen Lungengewebsschnitten
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Das internationale Konsortium iCAIR® hat im Mai 2020 ein Forschungsprojekt zur Entwicklung von Medikamenten gegen SARS-CoV-2 gestartet. Eng in das Projekt eingebunden ist auch das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI), das seit vergangenem Jahr das Kernteam des Konsortiums verstärkt. Unter der Leitung von Prof. Ulrich Kalinke erweitern die HZI-Forschenden das hervorragende Kompetenzrepertoire von iCAIR®: Sie können auf Erfolge in der antiviralen Forschung, vor allem zu humanpathogenen RNA-Viren, zurückblicken, verfügen über Substanzbibliotheken sowie über Testmodelle und primäre Virusisolate. Als temporärer Projektpartner ist außerdem ein Team vom Fraunhofer ITMP unter der Leitung von Prof. Carsten Claussen und Dr. Ole Pless mit an Bord. Das iCAIR®-Team kann bereits vielversprechende Ergebnisse vorweisen, die beim virtuell veranstalteten Workshop »Models of Lung Disease« des Fraunhofer ITEM im Januar von iCAIR-Koordinator Prof. Armin Braun und anderen vorgestellt wurden.
08.04.2021
Illustration SARS-CoV-2-Viren
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Neu auftretende Viren (englisch: emerging viruses), die sich bislang nur im Tierreich verbreitet haben, konnten die Artgrenze überspringen und sich an den Menschen als neuen Wirt anpassen. Das Coronavirus SARS-CoV-2 (schweres akutes respiratorisches Syndrom-Coronavirus-2) zeigt seit Ende 2019, dass ein solches Virus heutzutage in kürzester Zeit die ganze Welt erobern kann.
06.04.2021

HZI in den Medien

Forschungsteam optimiert bakterieninspirierte Wirkstoffe

20.11.2024
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DeutschesGesundheitsPortal

Lebende Therapeutische Materialien (LTM), die im Körper über Bakterien oder Pilze Medikamente produzieren und kontinuierlich ...

20.11.2024
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medizin & technik

Auf dem Universitätscampus in Saarbrücken entsteht ein neues Forschungs- und Laborgebäude

 

Text: HIPS/ Redaktion: Kim ...

19.11.2024
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AKS - Architektenkammer des Saarlandes

... »Der persönliche Austausch prägt die BVT und macht sie einzigartig«, sagte die BPhD-Präsidentin Annika ...

19.11.2024
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Pharmazeutische Zeitung

Viele krankmachende Bakterien sind inzwischen resistent gegen eine wachsende Zahl Antibiotika. Eine Herausforderung für die ...

18.11.2024
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SWR Hörfunk

Wenn sich Tumorzellen außerhalb des Knochenmarks ausbreiten und in andere Gewebe und Organe eindringen, erschwert ...

18.11.2024
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inFranken.de