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Marco Galardini (links) und Maureen Obara im Labor
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Bestimmte Veränderungen im Erbgut von Krankheitserregern können deren Fähigkeit, menschliche Zellen zu infizieren, verändern oder sie besser vor der Abwehr durch das Immunsystem schützen. Diesen Effekt konnten Forschende besonders eindrucksvoll beim Coronavirus SARS-CoV-2 beobachten. Während der Coronapandemie hat interdisziplinäres Team am TWINCORE, Zentrum für Experimentelle und Klinische Infektionsforschung in Hannover, das Zusammenspiel von Mutationspaaren untersucht, die mehrere dieser Veränderungen der Infektiosität und der Immunabwehr ausgelöst haben könnten. Ihre Ergebnisse veröffentlichen sie jetzt in der Fachzeitschrift Genome Biology. Das TWINCORE ist eine gemeinsame Einrichtung des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig und der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH).
23.08.2024
3D-Illustration des Zytomegalievirus
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Etablierte Impfstoffe gegen COVID-19 haben bekanntlich den Nachteil, dass die anfangs gute Schutzwirkung relativ schnell nachlässt. Das macht wiederholte Booster-Impfungen erforderlich. Vor diesem Hintergrund ist ein am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) entwickelter neuartiger Vektorimpfstoff interessant, der im Tiermodell eine anhaltende Immunantwort über deutlich längere Zeiträume zeigt. Ein weiteres Plus: Das Vehikel – der Vektor – mit dem die Information für das Spikeprotein des Coronavirus im Impfstoff transportiert wird, ist ein tierisches Zytomegalievirus (MCMV; engl.: murine cytomegalovirus), das dem Menschen nicht gefährlich werden kann.
20.08.2024
Vorschau von sCIRCLE
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Moderne Spitzenforschung geht mit enormen Datenmengen einher – und stellt die Wissenschaft vor die Herausforderung, diese zu visualisieren und zu analysieren. Forschende des Würzburger Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) und der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) haben ein Instrument zur Veranschaulichung großer Datenmengen entwickelt. Das Programm sCIRCLE erlaubt es, Daten der Einzelzellanalyse interaktiv und nutzerfreundlich zu betrachten. Die Erkenntnisse wurden im Fachmagazin NAR Genomics and Bioinformatics publiziert.
30.07.2024
3D-Kultur eines Haarfollikels mit drei Haaren
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Entzündungen der Haarfollikel sind oft schwer zu behandeln, da Bakterien sich im Spalt zwischen Haar und Haut einnisten, wo Wirkstoffe sie nur schwer erreichen können. Um dieses Szenario im Labor genauer untersuchen zu können, haben Forschende der Abteilung Wirkstofftransport über biologische Barrieren am Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) nun ein Modell entwickelt, bei dem menschliche Haarfollikel in eine mittels 3D-Druck produzierte Matrix eingebettet werden. Mit diesem Modell soll künftig die Effektivität neuer Wirkstoffkandidaten gegen entsprechende Erreger direkt am humanen Follikel getestet werden. Seine Ergebnisse veröffentlichte das Team nun in der Fachzeitschrift ACS Biomaterials Science & Engineering.
29.07.2024
96 Well plate
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Heute ist der offizielle Startschuss für die neueste Ausschreibung im biomedizinischen Leuchtturmprojekt des Landes Niedersachsen gefallen. Das Institute for Biomedical Translation (IBT) Lower Saxony stellt eine Finanzierung von 1,5 Millionen Euro zur Verfügung, um zukunftsweisende wissenschaftliche Ideen zu fördern. Insgesamt stehen dem IBT Lower Saxony 25 Millionen Euro bis 2028 zur Verfügung, um den Transfer von Spitzenforschung in den Lebenswissenschaften in Niedersachsen zu beschleunigen und in Form von Startups und unternehmerischen Ideen in die Welt zu tragen. Gründungsinstitutionen des IBT sind die Medizinische Hochschule Hannover (MHH), die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) sowie das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig.
22.07.2024
Grafische Darstellung Welt
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In den Jahren der COVID-19-Pandemie wurde die Wirksamkeit der staatlich angeordneten Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie, wie regelmäßige Tests und das Tragen medizinischer Atemschutzmasken, immer wieder angezweifelt. Eine Arbeitsgruppe um DZIF-Forscherin Prof. Alice McHardy am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) hat nun durch eine groß angelegte Analyse von Virusgenomdaten herausgefunden, dass im zeitlichen Zusammenhang mit der Einführung bestimmter Maßnahmen wie dem Tragen von medizinischen Masken und dem freien Zugang zu Antigen-Schnelltests deutlich weniger neue Varianten des SARS-CoV-2 Coronavirus nach Deutschland gelangten.
18.07.2024

HZI in den Medien

Lebende Therapeutische Materialien (LTM), die im Körper über Bakterien oder Pilze Medikamente produzieren und kontinuierlich ...

20.11.2024
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medizin & technik

Auf dem Universitätscampus in Saarbrücken entsteht ein neues Forschungs- und Laborgebäude

 

Text: HIPS/ Redaktion: Kim ...

19.11.2024
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AKS - Architektenkammer des Saarlandes

... »Der persönliche Austausch prägt die BVT und macht sie einzigartig«, sagte die BPhD-Präsidentin Annika ...

19.11.2024
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Pharmazeutische Zeitung

Viele krankmachende Bakterien sind inzwischen resistent gegen eine wachsende Zahl Antibiotika. Eine Herausforderung für die ...

18.11.2024
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SWR Hörfunk

Wenn sich Tumorzellen außerhalb des Knochenmarks ausbreiten und in andere Gewebe und Organe eindringen, erschwert ...

18.11.2024
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inFranken.de

The International Mycological Association (IMA) has partnered with Pensoft to transition its flagship journal IMA Fungus to the ARPHA ...

18.11.2024
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Pensoft