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Die Weibchen der Asiatischen Tigermücke gehören zu den Überträgern des Chikungunyafiebers.
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Unser Klima verändert sich und damit auch die Verbreitungsgebiete von Infektionskrankheiten. Erkrankungen, die noch bis vor wenigen Jahren als reine Tropenkrankheiten galten, dringen inzwischen bis nach Europa vor. Einer dieser tropischen Erreger ist das Chikungunya Virus, das bislang vor allem in Afrika, Indien und der Karibik verbreitet war. Da Infektionen mit diesem Virus zunehmend auch eine Rolle in den Kliniken spielen, haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des TWINCORE untersucht, wie sich das Virus inaktivieren lässt – um eine Verbreitung im Klinikalltag zu vermeiden. Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie kürzlich im Fachmagazin Journal of Infectious Diseases.
02.07.2018
Streptococcus pyogenes löst am häufigsten nekrotisierende Fasziitis aus.
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Die nekrotisierende Fasziitis (NF) ist die schwerwiegendste Form eines durch Bakterien vermittelten Gewebeabsterbens. Ein Hauptschuldiger an dieser Erkrankung ist das Bakterium Streptococcus pyogenes. Die Infektionen verlaufen rasant und sind beim Erkrankten mit verheerenden Nebeneffekten von schweren Nekrosen bis zum toxischen Schock verbunden. Sie enden oft sogar tödlich. Wird die Infektion jedoch rechtzeitig erkannt, ist sie mit einer medikamentösen Behandlung und der Entfernung des betroffenen Gewebes heilbar. Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) haben jetzt die entscheidende Rolle und den schützenden Effekt von erreger-spezifischen Antikörpern im ersten Stadium der Streptococcus-Infektion identifiziert. Damit könnte ein früher klinischer Einsatz eines Cocktails an humanem Immunoglobulin G, welcher solche spezifischen Antikörper enthält, die Ausbildung von Gewebenekrosen und ein Fortschreiten der Krankheit verhindern. Die Studie wurde in Kooperation mit Klinikern der Universitätskrankenhäuser in Bergen (Norwegen), Göteburg und Stockholm (Schweden) sowie Kopenhagen (Dänemark) durchgeführt und vor kurzem im Journal of Infectious Diseases veröffentlicht.
27.06.2018
Ein Teststreifen für die Stoffwechseluntersuchung.
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Das Präsidium und die wissenschaftlichen Vorstände der Helmholtz-Gemeinschaft besuchten am 26.06.2018 das Systembiologie-Zentrum BRICS (Braunschweig Integrated Centre of Systems Biology). Gemeinsam mit der Präsidentin der Technischen Universität Braunschweig (TU) Anke Kaysser-Pyzalla informierte sich das Helmholtz-Präsidium über die Forschung der gemeinsamen Einrichtung des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) und der TU. Anlass war die Tagung des Helmholtz-Präsidiums und der wissenschaftlichen Vorstände am HZI.
26.06.2018
v.l.n.r.: Prof. Rolf Müller (Geschäftsführender Direktor des Helmholtz-Instituts für Pharmazeutische Forschung Saarland), Tobias Hans (Ministerpräsident des Saarlandes), Prof. Manfred Schmitt (Präsident der Universität des Saarlandes).
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Bei einem Besuch am Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) am 5. Juni 2018 informierte sich Ministerpräsident Tobias Hans über aktuelle Herausforderungen der Infektionsforschung. Gemeinsam mit dem Institutsleiter Prof. Rolf Müller und dem Universitätspräsidenten Prof. Manfred Schmitt sprach er über zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten des HIPS und der UdS im Bereich der pharmazeutischen Wirkstoffforschung. Das HIPS ist ein Standort des Braunschweiger Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Kooperation mit der Universität des Saarlandes (UdS).
05.06.2018
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Infektionen sind nach wie vor eine der Haupttodesursachen weltweit. Individuell zugeschnittene Vorsorge und Therapien versprechen neue Heilungsmöglichkeiten. Wie aber ist weltweit der Stand der Forschung und welches sind die drängendsten Fragestellungen – auch aus ethischer, sozialer und ökonomischer Sicht? Expertinnen und Experten diskutieren vom 21. bis 23. Juni in Hannover.
05.06.2018
HZI-Forscherin Susanne Häußler mit Bundesministerin Anja Karliczek und Minister Björn Thümler.
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Hoher Besuch für das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) und die Medizinische Hochschule Hannover (MHH): Bundesforschungsministerin Anja Karliczek und Niedersachsens Minister für Wissenschaft und Kultur Björn Thümler informierten sich heute, am 31. Mai 2018, persönlich über die moderne Infektionsforschung in Niedersachsen. Im Mittelpunkt des Besuches standen das Studienzentrum der NAKO Gesundheitsstudie Hannover, welches vom HZI koordiniert wird, und das TWINCORE, Zentrum für Experimentelle und Klinische Infektionsforschung, eine gemeinsame Institution des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung in Braunschweig und der Medizinischen Hochschule Hannover.
31.05.2018

HZI in den Medien

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