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Virus
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Mit uns wird auch unser Immunsystem immer älter und schwächer. Unsere Lebenserwartung steigt, das Immunsystem altert aber deswegen nicht langsamer. Die Folge: Wir werden häufiger und schwerer krank. Aus der Perspektive eines Grundlagenforschers und einer Klinikerin werfen wir gemeinsam einen Blick auf dieses spannende Feld, gerade in Zeiten demografischer Veränderungen. Wie sich unsere Abwehrkräfte mit zunehmenden Alter verändern und wie man diesen Prozess aufhalten kann, darüber informiert das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig am 25. November 2017 mit zwei Vorträgen und anschließender Diskussion im letzten Teil der Reihe „KrankheitsErregend“.
16.11.2017
Portrait Gregor Fuhrmann
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Der mit je 5000 Euro dotierte Galenus Technologie-Preis wird in diesem Jahr gleich an zwei Forscher vergeben. Gregor Fuhrmann vom Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS), einem Standort des Braunschweiger Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI), wurde für seine Erforschung extrazellulärer Vesikel zur Entwicklung neuer Therapieansätze im Rahmen des Wirkstofftransportes über Nanopartikel geehrt.
09.11.2017
Illustration der Darmflora
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Auf und in uns leben mehr Mikroorganismen als wir Körperzellen haben. Besonders der Darm bietet einer Vielzahl von Bakterien ein Zuhause. Die mikrobiellen Mitbewohner helfen zum Beispiel bei der Verdauung, wechselwirken aber auch mit dem Immunsystem bis hin zum Gehirn. So trainieren sie unser Immunsystem, damit es lernt, nützliche Keime zu tolerieren und gefährliche abzuwehren. Wie unser modernes Leben die natürlichen Untermieter beeinflusst, darüber informiert das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig am 18. November 2017 mit zwei Vorträgen und anschließender Diskussion in der Reihe „KrankheitsErregend“.
09.11.2017
Pseudomonas
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Erkenntnisse der Forschung in marktfähige Anwendungen zu bringen, ist ein wichtiger Schritt zur Lösung gesellschaftlicher Probleme. Die Helmholtz-Gemeinschaft fördert deshalb mit dem Helmholtz-Validierungsfonds (HFV) Projekte, die in dieser Hinsicht besonders vielversprechend sind. In den beiden diesjährigen Ausschreibungsrunden wurden zusammen sieben Projekte ausgewählt. Diese Vorhaben werden bis 2019 mit insgesamt 9,1 Millionen Euro unterstützt. Unter anderem fördert die Forschungsgemeinschaft ein Projekt von Wissenschaftlern des Helmholtz-Instituts für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) zur Entwicklung eines Inhalats gegen Lungeninfektionen.
09.11.2017
Gruppenbild
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Die organische Chemie zur Synthese von Verbindungen zu nutzen, die die Natur so nicht hervorbringen kann, gilt das besondere Interesse der Chemikerin Prof. Helma Wennemers. Sie forscht an der ETH Zürich an der Entwicklung neuer Substanzen und Materialien. Für ihre herausragenden Forschungsarbeiten wurde sie heute mit dem Inhoffen-Preis geehrt, der als eine der angesehensten deutschen Auszeichnungen auf dem Gebiet der Naturstoffchemie gilt und mit 5000 Euro dotiert ist. Der Preis wird jährlich vom Förderverein des HZI gemeinsam mit dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) und der Technischen Universität Braunschweig verliehen.
07.11.2017
Peptidase-Domain der Kollagenase H mit Inhibitormolekül
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Clostridien sind Bakterien, die weltweit in der Umwelt oder im Darm gesunder Menschen und Tiere vorkommen. Sie können allerdings gefährlich werden, da sie Giftstoffe ausscheiden, die zu schweren Erkrankungen wie Tetanus oder Gasbrand führen können. Ein wichtiger Angriffspunkt, um die Erreger zu bekämpfen, ist das bakterielle Enzym Kollagenase. Mithilfe dieses Enzyms können sich Clostridien durch den Abbau von Kollagen im Bindegewebe des Wirtes besonders rasch ausbreiten. Forscher des Helmholtz-Instituts für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) in Saarbrücken, einem Standort des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI), entdeckten jetzt gemeinsam mit Wissenschaftlern der Universität Salzburg einen neuen hochselektiven Wirkstoff, der speziell diesen Virulenzfaktor der Clostridien ausschalten kann. Die neue Wirkstoffklasse wirkt äußerst selektiv auf bakterielle, nicht aber auf menschliche Zink-Proteasen. Auf Basis dieser Erkenntnisse können zukünftig innovative Anti-Infektiva entwickelt werden, die Clostridien gezielt entwaffnen. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Forscher gerade im Fachjournal Journal of the American Chemical Society.
27.10.2017

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