Newsroom

Jean-Eric Paquet (rechts), Leiter der Generaldirektion Forschung und Innovation der EU-Kommission, überreicht die ERIC-Plakette an Staatssekretär Georg Schütte und Wolfgang Fecke (links), den Generaldirektor von EU-OPENSCREEN.
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Die Bibliothek des Forschungskonsortiums EU-OPENSCREEN ist etwas ganz Besonderes: Hier können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt in einer Datenbank mit etwa 140.000 chemischen und biologischen Substanzen stöbern. Wollen sie die Wirkung einer Substanz genauer unter die Lupe nehmen, können sie diese ähnlich wie bei einer Fernleihe bestellen – und anschließend in sogenannten Partner Sites untersuchen. Dort finden die Forschenden modernste Technologien und ein breites Spektrum biologischer Testsysteme. Das Konsortium bündelt die Infrastruktur von 20 Forschungsinstituten aus bislang sieben europäischen Ländern. Weitere Partnerländer sollen folgen. Auch das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung ist Teil von EU-OPENSCREEN. Dafür bekommt das Konsortium Rückenwind von der Europäischen Kommission. Diese hat EU-OPENSCREEN jetzt als europäische Forschungsinfrastruktur – European Research Infrastructure Consortium (ERIC) – ausgezeichnet.
26.09.2018
Julia Spanier im Labor.
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Herzmuskelentzündungen können viele Ursachen haben: Gifte wie Alkohol oder Schwermetalle, Infektionen mit einer ganzen Reihe von Krankheitserregern oder Autoimmunreaktionen, bei denen sich das Immunsystem gegen die Herzmuskelzellen wendet. Die weitaus häufigsten Auslöser für Herzmuskelentzündungen sind jedoch Viren - in Europa und den USA meist das Coxsackie-Virus. Forschende am TWINCORE haben sich auf die Spuren des Coxsackie-Virus begeben und kürzlich eine erstaunliche Entdeckung im Journal PLoS Pathogens veröffentlicht: Eine entscheidende Abwehrreaktion während der Coxsackie-Virus Infektion vermitteln Hepatozyten – die Zellen, aus denen unsere Leber aufgebaut ist. Das ist ein wichtiger Baustein, um durch Coxsackie-Viren ausgelöste Herzmuskelentzündungen besser zu verstehen.
13.09.2018
Elektronenmikroskopische Aufnahme eines Salmonellenbakteriums mit langen Fortsätzen, den Flagellen.
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Bakterien sind wenige Mikrometer große einzellige Organismen, die sich durch Rotation eines propellerähnlichen Fortsatzes, des Flagellums, in flüssiger Umgebung gerichtet fortbewegen können. Diese Fähigkeit, sich fortzubewegen, ist von großer Wichtigkeit für viele krankheitsverursachende Bakterien, wie zum Beispiel Salmonellen. Das Fortbewegungsorganell der Bakterien ist hierbei eine erstaunlich komplexe, aus tausenden Bausteinen bestehende, makromolekulare Struktur von mehreren Mikrometern Länge.
12.09.2018
Die Gründerväter des TWINCORE 2008: v.l. Dieter Bitter-Suermann, Rudi Balling, Ulrich Kalinke.
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Mit einem international besetzten Symposium feierte das TWINCORE, Zentrum für Experimentelle und Klinische Infektionsforschung, sein zehnjähriges Jubiläum am 30. August 2018 in Hannover. Das TWINCORE ist eine translationale Erfolgsgeschichte: Als Kind zweier Mütter – der Medizinischen Hochschule Hannover und des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung – verbindet das Translationszentrum nicht nur seit zehn Jahren Grundlagenforschung und klinische Anwendung im Bereich der Infektionskrankheiten miteinander, sondern hat sich darüber hinaus zu einem Kristallisationskeim für die biomedizinische Ausrichtung der Gesundheitsforschung in der Region entwickelt. Zum Jubiläum gab sich zwei Tage lang das Who-is-who der internationalen Infektionsforschung die Vortrags-Mikrofone in die Hand. 24 hochkarätige Fachvorträge beschäftigten sich mit dem Thema „Grenzen der translationalen Forschung“.
31.08.2018
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Die Vakzine Projekt Management GmbH (VPM), eine Ausgründung des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig, wurde an einen der weltweit größten Impfstoff-Hersteller verkauft. Die Ascenion GmbH, Technologietransfer-Partner des HZI, hat den Verkauf von 90 Prozent der Anteile an das indische Serum Institute of India Pvt. Ltd (SII) verhandelt. Der Förderverein des HZI führt noch eine Beteiligung von zehn Prozent an VPM weiter.
23.08.2018
Elektronenmikroskopische Bilder von extrazellulären Vesikeln (EVs) isoliert von verschiedenen Zelltypen. EVs wurden bei -80°C oder nach Gefriertrocknung untersucht, hinsichtlich ihrer Oberflächenbeschaffenheit und Größe.
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Wirkstoffe gezielt an den Ort der Erkrankung zu transportieren - daran arbeiten Dr. Gregor Fuhrmann und sein Team der Nachwuchsgruppe „Biogene Nanotherapeutika“ am Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS). Sie wollen winzige, von Zellen natürlicherweise abgegebene Membranbläschen für den Wirkstofftransport nutzen. Körperzellen und Bakterien bilden diese sogenannten extrazellulären Vesikel, um miteinander zu kommunizieren, indem sie darüber verschiedenste Signalmoleküle austauschen. Die Erforschung dieser Vesikel als mögliche Therapeutika und Diagnostika gewinnt mittlerweile immer mehr an Bedeutung. Fuhrmanns Team untersuchte nun, wie die Stabilität Vesikel-basierter Medikamente auf dem Weg vom Hersteller zum Patienten am besten gewährleistet werden kann. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Wissenschaftler heute im Fachjournal Scientific Reports.
17.08.2018

HZI in den Medien

before and we just didn’t notice?” asks Fabian Leendertz, director of the Helmholtz Institute for One Health. He points out that wildlife

25.06.2025
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Resurgence

... Samonellen liegen unter Schwarzlicht im Labor des Helmholtz-Zentrums in Braunschweig. Foto: Peter Steffen/dpa ...

23.06.2025
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Kurier

Slevogt from the MHH and the Helmholtz Centre for Infection Research (“Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung“; HZI). An application for

23.06.2025
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Trading View

... der Universität des Saarlandes , des Helmholtz-Instituts für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) und internationalen Teams ...

19.06.2025
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CHIP

Forschende am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig (Niedersachsen) arbeiten an einer neuer Impfstoff-Technologie, die

18.06.2025
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17:30 SAT.1 REGIONAL

... machen

 

Die Studie der Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig will daher vor ...

18.06.2025
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Cityblick 24

including Dr. Max Kellner and Prof.‌ Josef Penninger of the⁢ Helmholtz Center for Infection Research (HZI), explored this ‌resilience.They

17.06.2025
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Newsdirectory3

the Helmholtz Institute for RNA-based Infection Research (HIRI) and the Chair of Microbiology of the Julius-Maximilians-Universität Würzburg

17.06.2025
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Phys.org

Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI), einem Standort des Braunschweiger Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) ...

17.06.2025
|
DeutschesGesundheitsPortal

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