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10 Jahre Bologna – Fluch oder Segen für die deutschen Hochschulen?

Veranstaltungsreihe Tatsachen? – Forschung unter der Lupe

10 Jahre Bologna – Fluch oder Segen für die deutschen Hochschulen?

 

Veranstaltungsreihe Tatsachen? – Forschung unter der Lupe

Donnerstag, 25. Februar 2010, 19.30 Uhr,

Haus der Wissenschaft Braunschweig, Aula, Pockelsstr. 11

 

Im Jahr 2010 sollte der Bologna-Prozess zur Vereinheitlichung der europäischen Hochschulsysteme abgeschlossen sein. Doch weiterhin gibt es Streit um einige grundsätzliche Punkte der Reform. Die Studentenproteste der vergangenen Monate haben gezeigt, dass weite Teile der Studierendenschaft die Umsetzung der Bologna-Reformen ablehnt. Auch von den Hochschulleitungen kommt Kritik, viele Fragen sind nach wie vor offen. Macht das Bachelor/Master-System in allen Studiengängen Sinn? Darf es den „Dipl.-Ing.“ noch geben oder muss das Aushängeschild deutscher Ingenieurskunst zugunsten europaweiter Absprachen weichen? Ist das neue System sozial gerecht? Erfüllt „Bologna“ die Erwartungen der Arbeitgeber?

 

Zum Thema „10 Jahre Bologna – Fluch oder Segen für die deutschen Hochschulen?“ beziehen Prof. Dr. Heike Faßbender (Vizepräsidentin Lehre, Studium, Weiterbildung der TU Braunschweig), Thomas Martin Peters (Leiter der Personalabteilung Führungskräfte der Salzgitter AG), Claudia Kretschmann (Kooperationsstelle Hochschulen – Gewerkschaften Region SüdOstNiedersachsen an der TU Braunschweig) und Steffen Schaffhausen (Vorstandsvorsitzender der studentischen Unternehmensberatung Consult One e.V.) Stellung. Das Publikum erhält auch bei dieser Veranstaltung wieder Gelegenheit, selbst aktiv zu werden und seine Meinung mit den Experten zu diskutieren: Interessierte aus dem Publikum bekommen bei der Diskussion im sogenannten „Fishbowl“-Format die Möglichkeit, in der Diskussionsrunde Platz zu nehmen und das Wort zu ergreifen. Dr. Heike Steingaß, Chefredakteurin des RegJo-Magazins für Südostniedersachen, moderiert das Gespräch.

 

Die Veranstaltungsreihe wird gemeinsam vom Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung und dem Haus der Wissenschaft Braunschweig organisiert.

 

Tatsachen? Forschung unter der Lupe:

Tatsachen? Forschung unter der Lupe präsentiert spannende und aktuelle Wissenschaftsthemen. Führende Experten diskutieren mit dem Publikum über kontroverse Themen wie Gentechnik, Stammzellenforschung oder die Mobilität der Zukunft. Wechselnde Formate lassen viel Interaktion mit den Referenten zu und geben dem Publikum eine starke Stimme. Die Veranstaltungsreihe wird gemeinsam vom Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung und dem Haus der Wissenschaft Braunschweig organisiert.

 

Haus der Wissenschaft Braunschweig GmbH:

Das Haus der Wissenschaft Braunschweig ist eine Plattform für den Dialog der Wissenschaft mit anderen gesellschaftlichen Bereichen. Es fördert die Wissenschaftskommunikation und die fächerübergreifende Vernetzung der Wissenschaft mit Wirtschaft, Kommunen, Bildungsträgern und Medien sowie mit der interessierten Öffentlichkeit. Als Experimentier- und Lernort bietet es spannende Veranstaltungen und Ausstellungen für Menschen jeden Alters.

 

Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung:

Im Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung untersuchen Wissenschaftler die Mechanismen von Infektionen und ihrer Abwehr. Was macht Bakterien oder Viren zu Krankheitserregern, warum sind manche Menschen gegenüber Infektionen widerstandsfähiger als andere: Zur Klärung solcher Fragen untersuchen wir Erreger, die medizinisch relevant sind oder die als Modell für die Erforschung von Infektionen genutzt werden können. Das Verständnis dieser Mechanismen wird dazu beitragen, Infektionskrankheiten durch neue Medikamente und Impfstoffe zu bekämpfen.

 

Sponsoren des Haus der Wissenschaft Braunschweig:

Öffentliche Versicherung Braunschweig

Salzgitter AG