Am 10. April 2014 wurden in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaft erstmals die Helmholtz-DKB-Ausbildungspreise verliehen. Mitten drin war auch eine Auszubildende des HZI: Rebecka Wünsche wurde mit dem dritten Preis geehrt.
Die angehende Biologielaborantin versuchte in ihrem Projekt herauszufinden, ob eingefrorene Knochenmarkszellen nach dem Auftauen in Zellen des Immunsystems differenziert werden können. Die Ergebnisse dieser Arbeit tragen dazu bei, die Zahl der Tierversuche künftig zu verringern.
„Die Auszeichnung für Rebecka zeigt das große Engagement unserer Auszubildenden auch über den Arbeitsalltag hinaus“, sagte Detlef Hanisch, Ausbildungskoordinator des HZI. „Wir freuen uns für Rebecka und hoffen, dass die Auszeichnung anderen Auszubildenden als weiterer Motivationsschub dient“.
Der Helmholtz-DKB-Ausbildungspreis wurde in diesem Jahr das erste mal verliehen und würdigt herausragende Leistungen von Auszubildenden aus den Helmholtz-Zentren, die mit ihren Projekten dazu beitragen, wissenschaftliches Arbeiten effizienter und kostensparender zu gestalten.