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HZI-Azubis mit Helmholtz-Ausbildungspreis 2018 ausgezeichnet

Zwei auszubildende Biologielaborantinnen überzeugen mit ihrem „Schöllkrautprojekt“

Annemarie Meinck und Lea Järke haben den diesjährigen Helmholtz-Ausbildungspreis bekommen. Die beiden 21-jährigen angehenden Biologielaborantinnen konnten mit ihrem „Schöllkrautprojekt“ die Jurymitglieder aus Wissenschaft und Wirtschaft überzeugen. Sie erhielten dafür den mit 700 Euro dotierten zweiten Platz. Beide haben in ihrem Projekt die antiseptische Wirkung des Mohngewächses genauer untersucht und damit die Bedeutung von Naturstoffen für die Wirkstoffforschung, wie sie am HZI etabliert ist, aus Laborantensicht gefestigt. Wichtig war ihnen vor allem, abteilungsübergreifend zu arbeiten und verschiedene Forschungsansätze zusammenzuführen. Der Preis wurde am 17. April 2018 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin verliehen.

Bereits 2016 konnte sich eine HZI-Ausbildungsgruppe bei der Preisvergabe durchsetzen. Ausgezeichnet wurden die Auszubildenden um Andrea Ahlers für ein Videoprojekt mit dem Titel "Sicheres Arbeiten mit biologischen Agenzien" – sie drehten einen Film über Arbeitsschutz in Laboren der Sicherheitsstufen S1 und S2.

Damit exzellente Forschung reibungslos funktionieren kann, benötigt sie eine ausgezeichnete technische und administrative Unterstützung. Folglich ist herausragender Nachwuchs auch in den Ausbildungsberufen von großer Bedeutung für die Forschung. Die Helmholtz-Gemeinschaft vergibt daher 2018 zum dritten Mal den mit insgesamt 2200 Euro dotierten Helmholtz-Ausbildungspreis. Mit dem Preis werden besondere Leistungen und Projekte während der beruflichen Ausbildung in den 18 Zentren der Helmholtz-Gemeinschaft honoriert.