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Indische Generalkonsulin zu Besuch in Braunschweig

Am 23. März: Murugesan Subashini zu Gast auf dem HZI-Campus

Eine kleine, aber sehr forschungsaktive indische „Gemeinde“ begrüßt die Gesandte ihres Mutterlandes: Am Freitag, 23. März 2012, wird die Leiterin des Generalkonsulats der Republik Indien in Hamburg, Murugesan Subashini, das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) besuchen. Dabei wird sich Subashini nicht nur ein Bild von der biologisch-medizinischen Forschung am Standort Braunschweig machen, sondern auch die indischen Mitarbeiter am HZI treffen. Vorab besucht sie außerdem das Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST.

Eine kleine, aber sehr forschungsaktive indische „Gemeinde“ begrüßt die Gesandte ihres Mutterlandes: Am Freitag, 23. März 2012, wird die Leiterin des Generalkonsulats der Republik Indien in Hamburg, Murugesan Subashini, das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) besuchen. Dabei wird sich Subashini nicht nur ein Bild von der biologisch-medizinischen Forschung am Standort Braunschweig machen, sondern auch die indischen Mitarbeiter am HZI treffen. Vorab besucht sie außerdem das Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST.

Arbeitsbesprechungen mit führenden Wissenschaftlern beider Einrichtungen stehen dabei mit auf dem Programm. Neben dem Wissenschaftlichen Geschäftsführer des HZI, Prof. Dirk Heinz, wird sie unter anderem den HZI-Abteilungsleiter Prof. Singh Chhatwal besuchen. Chhatwal, der selbst aus Indien stammt, hat in den zurückliegenden Jahren zahlreiche deutsch-indische Forschungskooperationen ins Leben gerufen und begleitet, darunter ein gemeinsames virtuelles Zentrum für Infektionsforschung.
„In Indien sind Infektionskrankheiten eine ständige Bedrohung gewaltigen Ausmaßes“, erklärt der Streptokokken-Experte Chhatwal. „Deshalb ist das Interesse an Forschungs-Know-how aus Deutschland dort sehr groß.“ Allein am rheumatischen Fieber, das durch Streptokokken ausgelöst wird, leiden auf dem Subkontinent sechs Millionen Kinder.
Am HZI, wo Menschen aus mehr als 40 Ländern miteinander arbeiten, sind auch 26 indische Kollegen beschäftigt – viele von ihnen als Gastwissenschaftler und Doktoranden. Generalkonsulin Subashini wird mit ihnen während einer gemeinsamen Teestunde über ihre Arbeit und ihre Erfahrungen sprechen.

„Ich freue mich auf meinen Besuch am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung am Freitag, den 23. März 2012, und darauf, einige Abteilungsleiter zu treffen, um Kollaborationen in Forschung und Technologie zwischen Indien und Deutschland zu diskutieren“, sagt Generalkonsulin Murugesan Subashini. „Darüber hinaus möchte ich mehr über den Prozess der Forschung an Infektionen durch indische und deutsche Wissenschaftler lernen und die Kooperation zwischen dem Indian Council for Medical Research und dem Helmholtz-Zentrum in Braunschweig voranbringen.“
Vertreter der Medien sind zum Besuch der Generalkonsulin eingeladen.
Gelegenheit zu einem Fototermin besteht am Freitag, 23. März, um 15.30 Uhr.
Für Anmeldungen und weitere Informationen kontaktieren Sie bitte die Pressestelle des HZI (Email: presse(at)helmholtz-hzi.de).