Bei der Mitgliederversammlung des DZIF am 8. November 2023 wurde Prof. Thomas Pietschmann einstimmig als neues Mitglied in den insgesamt fünfköpfigen DZIF-Vorstand gewählt. Neben seinen Funktionen in drei eng miteinander vernetzten Mitgliedseinrichtungen des DZIF – des HZI in Braunschweig sowie der MHH und des TWINCORE in Hannover – bekleidete Pietschmann über viele Jahre hinweg weitere vielfältige Rollen im DZIF. Unter anderem fungierte er seit 2019 als Sprecher des DZIF-Standortes Hannover-Braunschweig sowie als Mitglied im Internen Beirat des DZIF. Dank seiner langjährigen Tätigkeiten am TWINCORE (seit 2007), in Lenkungsgremien von DFG-Sonderforschungsbereichen und dem Exzellenzcluster RESIST – einem Netzwerk von sechs deutschen Partner-Institutionen unter der Leitung der MHH – sowie als Programmsprecher am HZI bringt Pietschmann vielfältige Erfahrungen an den Schnittstellen zwischen Helmholtz- und universitätsmedizinischer Forschung in seine neue Rolle ein.
„Ich freue mich sehr über meine Wahl in den Vorstand des DZIF“, sagt Pietschmann. „Mit meiner Erfahrung im Wissenschaftsmanagement sowie als Virologe und Institutsdirektor möchte ich als Vorstandsmitglied dazu beitragen, dass die translationale Infektionsforschung in Deutschland gestärkt und weitere wichtige Beiträge zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten geleistet werden“, fügt er hinzu.
Als neugewähltes Vorstandsmitglied tritt Prof. Pietschmann nun an die Stelle von Prof. Dirk Heinz, der zum Datum der Mitgliederversammlung als Mitglied des DZIF-Vorstandes ausscheidet. Prof. Heinz diente dem DZIF seit seiner Gründung im Jahr 2012 als Vorstandsmitglied.
„Thomas Pietschmann engagiert sich bereits seit vielen Jahren im DZIF und ist aufgrund der hier gewonnenen Erfahrungen und seiner wissenschaftlichen Expertise eine hervorragende Besetzung als neues Vorstandsmitglied“, sagt der Vorstandsvorsitzende des DZIF, Prof. Dirk Busch.
„Ich bedanke mich auch sehr herzlich bei Dirk Heinz, der von Beginn an maßgeblich am Aufbau des DZIF beteiligt war und viel Zeit und Arbeit investierte, um das Zentrum voranzutreiben und zur heutigen Sichtbarkeit zu verhelfen. Durch sein Engagement hatte das DZIF im HZI immer einen verlässlichen und starken Partner.“