Die am Symposium beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind an verschiedenen Forschungseinrichtungen in Braunschweig, Göttingen und Hannover aktiv und zeigten eindrucksvoll, dass seit dem Beginn der Coronapandemie nicht nur eine Vielzahl an Forschungsprojekten zu SARS-CoV-2 und COVID-19 initiiert wurden, sondern auch bereits erste Erkenntnisse gewonnen werden konnten.
Über 220 Personen verfolgten die Vorträge im Online-Seminar und diskutierten per Chat und Audioverbindung mit den Referenten. Damit ist die Reichweite des ersten digitalen TWINCORE-Symposiums sogar etwas höher gewesen als die der Treffen in den vergangenen Jahren, die regelmäßig von rund 200 Personen besucht wurden.
Zum Abschluss des virtuellen Meetings wurde noch das frisch aus der Taufe gehobene „COVID19-Forschungsnetz Niedersachsen“ (COFONI) vorgestellt. Der Verbund wird vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur mit 8,4 Millionen Euro gefördert und soll den Forschungseinrichtungen im Land dabei helfen, ihre Kräfte im Kampf gegen die Coronapandemie zu bündeln.
Wer nicht live während der Veranstaltung dabei sein konnte, erhält in Kürze die Möglichkeit, die Redebeiträge und einige der Talks nachträglich zu sehen: Sie wurden aufgezeichnet und können bald auf der Webseite des TWINCORE und in dessen Kanal auf der Videoplattform YouTube noch einmal angesehen werden.