Im Mittelpunkt des Besuchs am HZI stand ein zweitägiges Symposium. Wissenschaftler des HZI und der McGill University präsentierten ihre Forschung zu ausgewählten Themen der Infektionsforschung wie globale Gesundheit, die Rolle der Mikrobiota bei Infektionen und personalisierte Medizin. „Wir freuen uns sehr, dass wir die McGill-Delegation bei uns am HZI begrüßen dürfen. Der Besuch hilft uns sehr, unsere inhaltlichen Anknüpfungspunkte herauszuarbeiten und die nächsten Schritte unserer Zusammenarbeit festzulegen“, sagt der wissenschaftliche Geschäftsführer des HZI, Prof. Dirk Heinz. Im Rahmen des Symposiums stellte Heinz den Gästen die zukünftige Ausrichtung des HZI vor. Prof. Marcel Behr, Ko-Direktor der „McGill Interdisciplinary Initiative in Infection and Immunity“ (MI4) der McGill University und des McGill University Health Centre, informierte die Teilnehmer über interdisziplinäre Ansätze, die an der kanadischen Universität verfolgt werden. „Die McGill-Delegierten waren sehr gespannt auf das wissenschaftliche Geschehen am HZI und freuen sich auf die Möglichkeiten der Zusammenarbeit in der Zukunft“, sagt Behr.
Der aktuelle Aufenthalt der McGill-Delegation in Braunschweig erfolgte als Gegenbesuch zur Teilnahme einer HZI-Delegation an einem Minisymposium in Montreal im Mai.
Über die McGill University
McGill wurde 1821 in Montreal, Kanada, gegründet und ist eine der führenden kanadischen Universitäten. Sie hat zwei Campus, 11 Fakultäten, 300 Studiengänge und über 40.000 Studenten, darunter mehr als 10.400 Doktoranden. McGill zieht Studenten aus über 150 Ländern auf der ganzen Welt an, seine 12.500 internationalen Studenten machen 30% der Studentenschaft aus. Über die Hälfte der McGill-Studenten sprechen eine andere Muttersprache als Englisch, darunter etwa 20% der Studenten, die Französisch als Muttersprache sprechen.
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