Prof. Dr. Kathrin de la Rosa
Kathrin de la Rosa wurde 1984 als Kathrin Pieper geboren. Sie studierte Immunologie und promovierte 2013 am Universitätsklinikum Freiburg zu B-Zell-Defekten bei immundefizienten Patienten. Als Postdoktorandin entschied sie sich, monoklonale Antikörper in Infektionskrankheiten zu untersuchen. Zu diesem Zweck schloss sie sich der Forschungsgruppe von Antonio Lanzavecchia am Institute for Research in Biomedicine in der Schweiz an. 2018 startete sie ihre eigene Forschungsgruppe am Max-Delbrück-Centrum in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) in Berlin, nachdem sie das Emmy-Noether-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erhalten hatte. Im Jahr 2020 erhielt sie den European Research Council (ERC) Starting Grant und das Johanna-Quandt-Stipendium der Stiftung Charité. 2021 wurde sie W2-Professorin für "Immunmechanismen in der Translation" am Berlin Institute of Health@Charité und ist seit 2024 W3-Professorin für “Personalisierte Immuntherapie” (W3) an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) in einer gemeinsamen Berufung mit dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI). Sie leitet ihre Forschungsgruppe am Zentrum für Individualisierte Infektionsmedizin (CiiM).
Publikationen
Eine vollständige Liste der Publikationen finden Sie im ORCID-Profil von Kathrin de la Rosa.