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Ein Krankenhaus ist der Ort, den viele Menschen nicht gerne aufsuchen, aber dankbar sind, dass es ihn gibt, wenn sie ihn brauchen. Doch gerade hier begegnet uns auch der Begriff „Krankenhauskeim“ – eine unheilvolle Erinnerung daran, dass ein Ort der Heilung gleichzeitig zur Gefahr für die Gesundheit werden kann. Diese krankmachenden Keime sind oft so widerstandsfähig, dass nur noch wenige Medikamente gegen sie wirken. Prof. Susanne Häußler erforscht mit ihrer Abteilung „Molekulare Bakteriologie“ am HZI und am TWINCORE in Hannover, wie diese multiresistenten Bakterien entstehen. Im HZI-Podcast InFact berichtet sie, wie mithilfe schnellerer Diagnostik auch die Behandlung verbessert werden soll.
16.01.2025
Symbolbild von HI-Viren
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Ein Forschungsteam des Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) in Würzburg und der Universität Regensburg konnte neue Einblicke gewinnen, wie HIV-1 – das Virus, das für AIDS verantwortlich ist – die wirtseigene zelluläre Maschinerie kapert, um sein Überleben zu sichern. Durch die Analyse der molekularen Wechselwirkungen zwischen Virus und Wirt konnten die Wissenschaftler:innen neuartige Strategien identifizieren, mit denen HIV-1 seine Vermehrung gewährleistet und gleichzeitig die Wirtsabwehr unterdrückt. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift Nature Structural and Molecular Biology veröffentlicht.
16.01.2025
3D-Modell eines Proteins und eines Inhibitors
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Antibiotika sind ein zweischneidiges Schwert – sie sollen möglichst toxisch für krankmachende Bakterien sein und gleichzeitig harmlos für die Zellen des menschlichen Körpers. Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung des Helmholtz-Instituts für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) hat nun Wirkstoffkandidaten entwickelt, denen genau das gelingt. Die neuen Moleküle zielen dabei auf einen Stoffwechselweg ab, der nur in bakteriellen Zellen vorkommt, und verschonen so humane Zellen. Seine Ergebnisse veröffentlichte das Team in der Fachzeitschrift Angewandte Chemie International Edition.
13.01.2025
Atomares Modell des RbpB-Proteins von Bacteroides thetaiotaomicron mit einzelnen B. thetaiotaomicron-Bakterien im Hintergrund.
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Forschende des Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) sowie der Julius-Maximilians-Universität (JMU) in Würzburg haben ein Protein und eine Gruppe kurzer Ribonukleinsäuren (sRNAs, von engl. small ribonucleic acids) in Bacteroides thetaiotaomicron identifiziert, die dessen Zuckerstoffwechsel steuern. Auf diese Weise gelingt es dieser Darmmikrobe, sich an wechselnde Nahrungsbedingungen anzupassen. Die Ergebnisse vertiefen unser Verständnis der Rolle dieses Bakteriums im menschlichen Darm. Sie könnten den Weg für neue therapeutische Strategien ebnen, die darauf abzielen, die menschliche Gesundheit über die Mikrobiota zu fördern. Die Studie ist in der Fachzeitschrift Nature Communications erschienen.
09.01.2025
Impfung am Oberarm
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Forschende des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) haben eine neuartige vielversprechende Impfstofftechnologie entwickelt. Ihre bisherigen Studien zeigen: Bereits eine Impfstoffdosis führt zu einem effektiven und langanhaltenden Immunschutz. Basis dieser sogenannten MCMV-Impfstoffvektor-Technologie ist das Maus-Zytomegalie-Virus (MCMV). Es fungiert als Träger-Virus, das ausgewählte Antigene eines Krankheitserregers, gegen den geimpft werden soll, in den Körper schleust. In dem Anfang Januar am HZI gestarteten Anschlussprojekt VIVA-VEK-2 soll nun ein Proof-of-Concept-Impfstoffkandidat gegen das Respiratorische Synzytialvirus (RSV) hergestellt und auf Wirksamkeit und Verträglichkeit geprüft werden. Mit der neuen Impfstofftechnologie könnte eine Impfstoffdosis womöglich sogar für lebenslangen Schutz sorgen, vermuten die Forschenden. Das Projekt wird durch das Programm GO-Bio initial des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) über zwei Jahre mit einem Fördervolumen in Höhe von einer Million Euro gefördert.
07.01.2025
Das Horizon Europe Projekt DEFENDER sucht neue Angriffspunkte für antivirale Therapien
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Das interdisziplinäre Projekt DEFENDER entwickelt innovative Ansätze zur Bekämpfung von neu- und wiederauftretenden Viren (sog. emerging Viren). Das Vorhaben unter Koordination des Leibniz-Instituts für Virologie (LIV) wird im Rahmen von Horizon Europe mit rund 9,6 Millionen Euro gefördert. Davon gehen knapp 700.000 Euro an Prof. Mark Brönstrup, Forscher am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) und am Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF).
06.01.2025

HZI in den Medien

group leader at the Helmholtz Institute for RNA-based Infection Research (HIRI) in Würzburg, a site of the Braunschweig Helmholtz Center for

16.01.2025
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Medical Xpress

Dafür analysierte das Team des Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) die molekularen Wechselwirkungen ...

16.01.2025
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MTA Dialog

V. (DZIF), Geschäftsführender Direktor des Helmholtz Instituts für Pharmazeutische Forschung Saarland Prof. Dr. Maria Vehreschild, ...

16.01.2025
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Informations Dienst Wissenschaft

... kurz MEP-Weg. Das HIPS ist ein Standort des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in ...

15.01.2025
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Management & Krankenhaus

pathway for short. The HIPS is a site of the Helmholtz Centre for Infection Research (HZI) in collaboration with Saarland University. The

14.01.2025
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Technology Networks

Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI), einem Standort des Braunschweiger Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) ...

14.01.2025
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Bionity.COM