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Portrait Olga Kalinina
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Da immer mehr Bakterien Resistenzen gegen gängige Antibiotika entwickeln, ist es dringend notwendig, die Erforschung neuer Antibiotika für den klinisch-medizinischen Einsatz voranzutreiben. Dieser Aufgabe widmet sich Olga Kalinina, die neue Stiftungsprofessorin für Wirkstoff-Bioinformatik. Am Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS), einem Standort des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI), und an der Universität des Saarlandes arbeitet die Wissenschaftlerin seit Januar dieses Jahres daran, neue Antibiotika aus biologisch aktiven Naturstoffen zu entwickeln. Ihre Forschungen werden von der in Saarbrücken ansässigen Klaus Faber Stiftung bis 2022 mit insgesamt 1,6 Millionen Euro unterstützt.
29.03.2019
Gruppenbild
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Today, a total of 48 school pupils in Years 6 to 11 visited the Helmholtz Centre for Infection Research (HZI) to find out more about working at a cutting-edge research institute. They got an insight into the world of research through visiting six scientific and two administrative departments.
28.03.2019
Illustration eines Hepatitis C-Virus
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Die Behandlung von Hepatitis C erfolgt seit einigen Jahren mit speziellen antiviral wirkenden Medikamenten. Da eine Entwicklung von Resistenzen in Zukunft aber nicht auszuschließen ist, wird weiterhin nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten geforscht. Sogenannte Zelleintritts-Inhibitoren gelten als vielversprechend. Gemeinsam mit Kollegen der Leibniz Universität Hannover konnten Wissenschaftler vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) und dem TWINCORE zeigen, wo ihr Angriffspunkt am Virus liegt, und verbesserte Wirkstoffe entwickeln. Ihre Studie ist kürzlich im Journal of Hepatology erschienen.
25.03.2019
Mikroskopische Aufnahme einer dendritischen Zelle
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Dendritische Zellen sind die Wächter unserer Immunabwehr. Sie lauern fremden Eindringlingen auf, schlucken sie, zerlegen sie in Bruchstücke und präsentieren die Bruchstücke auf der Zelloberfläche. Durch den Kontakt von spezialisierten weißen Blutkörperchen, den T-Zellen, mit den dendritischen Zellen und ihrer Ladung aus Bruchstücken von Erregern werden die T-Zellen aktiviert, sodass sie infizierte Zellen letztendlich zerstören können. Wissenschaftler vom TWINCORE, einer gemeinsamen Einrichtung des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) und der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), konnten jetzt aufdecken, wie die Aufnahme von Antigenen und die Präsentation von Antigenfragmenten auf dendritischen Zellen des Menschen zeitlich und räumlich reguliert werden. Die Erkenntnisse legen die Basis für die Entwicklung verbesserter Impfstoffe. Die Studie ist gerade im Fachjournal Blood Advances erschienen.
21.03.2019
Portrait Petra Obioma Nnamani
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Aus der Rinde eines tropischen Baumes ein Medikament gegen Magengeschwüre zu entwickeln – daran forscht die nigerianische Pharmazeutin Dr. Petra Obioma Nnamani ein Jahr lang am Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS). Für ihr Projekt ist sie mit dem Georg Forster-Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung ausgezeichnet worden, der mit 60.000 Euro dotiert ist. Als „Coordinator for Public Health & Environmental Sustainability” an der University of Nigeria Nsukka hat die Wissenschaftlerin die gute Wirksamkeit der Rinde gegen Magengeschwüre bereits nachgewiesen.
01.03.2019
Bakterium Klebsiella pneumoniae
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Am 20. Februar 2019 gaben das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) und die Evotec AG ihre zunächst dreijährige Zusammenarbeit bekannt. Ziel ist die Entwicklung neuer Antibiotika, um resistente bakterielle Krankheitserreger zu überwinden, die eine globale Gesundheitsbedrohung sind. Die Forschungsaktivitäten konzentrieren sich zunächst auf die Optimierung von Cystobactamiden, natürliche antibakterielle Substanzen mit einem innovativen chemischen Gerüst, die gegen die gefährlichsten gramnegativen Bakterien wirken. Die Forschungskooperation mit der Industrie wurde möglich durch die intensive Zusammenarbeit des HZI, seines Standortes Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland und der Leibniz Universität Hannover bei der Optimierung des Wirkstoffes. Die Arbeiten wurden zum Teil auch im Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) durchgeführt.
28.02.2019

HZI in den Medien

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