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Elektronenmikroskopische Bilder von extrazellulären Vesikeln (EVs) isoliert von verschiedenen Zelltypen. EVs wurden bei -80°C oder nach Gefriertrocknung untersucht, hinsichtlich ihrer Oberflächenbeschaffenheit und Größe.
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Wirkstoffe gezielt an den Ort der Erkrankung zu transportieren - daran arbeiten Dr. Gregor Fuhrmann und sein Team der Nachwuchsgruppe „Biogene Nanotherapeutika“ am Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS). Sie wollen winzige, von Zellen natürlicherweise abgegebene Membranbläschen für den Wirkstofftransport nutzen. Körperzellen und Bakterien bilden diese sogenannten extrazellulären Vesikel, um miteinander zu kommunizieren, indem sie darüber verschiedenste Signalmoleküle austauschen. Die Erforschung dieser Vesikel als mögliche Therapeutika und Diagnostika gewinnt mittlerweile immer mehr an Bedeutung. Fuhrmanns Team untersuchte nun, wie die Stabilität Vesikel-basierter Medikamente auf dem Weg vom Hersteller zum Patienten am besten gewährleistet werden kann. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Wissenschaftler heute im Fachjournal Scientific Reports.
17.08.2018
Immunologische Abwehr: Eine T-Zelle wird für den Kampf gegen Krankheitserreger von einer dendritischen Zelle fit gemacht.
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Die Initiative „Immunologie & Inflammation“ vereinigt die immunologische Forschung innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft. 23 Arbeitsgruppen aus fünf Helmholtz-Zentren arbeiten eng zusammen, um einige der schwierigsten Fragen der Immunologie zu beantworten und neue Therapien zu entwickeln.
13.08.2018
Hannover 96-Trainer André Breitenreiter (rechts) und Rainer Schumann, Drummer der Band Fury in the Slaughterhouse, mit Yvonne Kemmling, Leiterin des NAKO Studienzentrums Hannover.
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„Seien Sie ein Teamplayer! Als Teilnehmer der NAKO Gesundheitsstudie unterstützen Sie das größte Gesundheitsforschungsprojekt Deutschlands und helfen so, die Gesundheitssituation in unserer Region langfristig zu verbessern“, so der Appell Breitenreiters und Schumanns.
10.08.2018
CRC
Fluoreszenzmikroskopische Aufnahme von menschlichen Zellen.
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Weltweit forschen Wissenschaftler daran, Tierversuche durch alternative Methoden zu ersetzen. Pharmazeuten tun dies nicht nur aus Gründen des Tierschutzes, sondern auch, um besser und schneller vorhersagen zu können, wie ein neues Medikament im Patienten wirkt. Vielversprechende Zell- und Gewebemodelle biologischer Barrieren des menschlichen Körpers wie Darm, Lunge oder Haut stehen im Zentrum der Konferenz „BioBarriers“, die vom 27. bis 29. August 2018 auf dem Campus der Universität des Saarlandes stattfindet (Gebäude E2 5, Hörsaal der Mathematik). Zudem geht es um neuartige Technologien für den verbesserten Transport von Wirkstoffen über diese Barrieren. Mehr als 200 Wissenschaftler aus 25 Ländern werden erwartet. Veranstalter sind die Universität des Saarlandes und das Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS), ein Standort des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI).
02.08.2018
Hepatitis-C-Virus-Infektion
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Hepatitis ist eine Entzündung der Leber, die meist durch Viren ausgelöst wird. Die fünf Haupttypen von Hepatitis-Viren sind Hepatitis A, B, C, D und E, von denen mittlerweile viele verschiedene Genotypen und Subtypen bekannt sind. Die Leberentzündung kann unter anderem durch verunreinigtes Wasser oder Essen, infiziertes Blut und beim Sex übertragen werden. Eine Hepatitis-Infektion wird oft erst spät erkannt und kann lebensgefährlich werden. Die Zahl der weltweit infizierten Menschen übersteigt 300 Millionen. Mehr als 1,4 Millionen Menschen starben allein 2013 an den Folgen einer viralen Hepatitis, wie eine globale Erhebung ermittelt hat. Da gerade die Hepatitis-Viren, die häufig chronische Erkrankungen zur Folge haben, zu Beginn der Infektion oft keine Symptome verursachen, sind rund 90 Prozent aller Hepatitis-Infektionen nicht einmal diagnostiziert. Darauf bezieht sich auch das Motto des diesjährigen Welt-Hepatitis-Tags: „Find the missing millions“.
25.07.2018
Arme und Hände die auf einer Tastatur liegen
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Nach wie vor sind über 70 Millionen Menschen chronisch mit dem auf die menschliche Leber spezialisierten Hepatitis C-Virus infiziert. Mit antiviralen Medikamenten kann die Infektion inzwischen gut behandelt werden. Allerdings schützt die Therapie weder vor einer neuen Infektion noch kann sie bei Patienten mit fortgeschrittener Erkrankung die teils dramatischen Schäden reparieren, die das Virus in der Leber hinterlassen hat. Um besser zu verstehen, wie der Erreger in Leberzellen eindringt und diese langfristig schädigen kann, untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am TWINCORE die molekularen Mechanismen der Infektion. Das Team um Dr. Gisa Gerold, Leiterin der Arbeitsgruppe Virale Proteomik am Institut für Experimentelle Virologie, hat mit einer ungewöhnlichen Analysemethode nun neue Eiweißstoffe in der Membran unserer Leberzellen identifiziert, die dem Hepatits C-Virus Einlass in unsere Leberzellen ermöglichen. Diese Ergebnisse veröffentlichte sie kürzlich im Journal PLOS Pathogens.
23.07.2018

HZI in den Medien

Forschungsteam optimiert bakterieninspirierte Wirkstoffe

20.11.2024
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DeutschesGesundheitsPortal

Lebende Therapeutische Materialien (LTM), die im Körper über Bakterien oder Pilze Medikamente produzieren und kontinuierlich ...

20.11.2024
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medizin & technik

Auf dem Universitätscampus in Saarbrücken entsteht ein neues Forschungs- und Laborgebäude

 

Text: HIPS/ Redaktion: Kim ...

19.11.2024
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AKS - Architektenkammer des Saarlandes

... »Der persönliche Austausch prägt die BVT und macht sie einzigartig«, sagte die BPhD-Präsidentin Annika ...

19.11.2024
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Pharmazeutische Zeitung

Viele krankmachende Bakterien sind inzwischen resistent gegen eine wachsende Zahl Antibiotika. Eine Herausforderung für die ...

18.11.2024
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SWR Hörfunk

Wenn sich Tumorzellen außerhalb des Knochenmarks ausbreiten und in andere Gewebe und Organe eindringen, erschwert ...

18.11.2024
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inFranken.de