Newsroom

Portrait Phil Baran
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Medizinisch relevante Wirkstoffe finden sich häufig in der Natur. Um sie für Arzneimittel nutzbar zu machen, müssen sie aus natürlichen Quellen isoliert werden. Ist dies nicht in ausreichender Menge möglich, kommt die chemische Synthese ins Spiel. Ohne sie wären viele Wirkstoffe für Medikamente nicht ökonomisch nutzbar. Aus diesem Grund hat es sich Phil S. Baran vom Scripps Research Institute in La Jolla, USA, zum Ziel gemacht, die perfekte Synthese zu entwickeln. Seine Methoden und Reagenzien finden breite Anwendung in der chemischen Grundlagenforschung sowie der Herstellung pharmazeutischer Wirkstoffe und werden erfolgreich kommerziell vermarktet. Für seine Leistungen zeichnet ihn der Förderverein des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) mit der Inhoffen-Medaille aus.
04.04.2019
Portrait Olga Kalinina
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Da immer mehr Bakterien Resistenzen gegen gängige Antibiotika entwickeln, ist es dringend notwendig, die Erforschung neuer Antibiotika für den klinisch-medizinischen Einsatz voranzutreiben. Dieser Aufgabe widmet sich Olga Kalinina, die neue Stiftungsprofessorin für Wirkstoff-Bioinformatik. Am Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS), einem Standort des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI), und an der Universität des Saarlandes arbeitet die Wissenschaftlerin seit Januar dieses Jahres daran, neue Antibiotika aus biologisch aktiven Naturstoffen zu entwickeln. Ihre Forschungen werden von der in Saarbrücken ansässigen Klaus Faber Stiftung bis 2022 mit insgesamt 1,6 Millionen Euro unterstützt.
29.03.2019
Gruppenbild
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Today, a total of 48 school pupils in Years 6 to 11 visited the Helmholtz Centre for Infection Research (HZI) to find out more about working at a cutting-edge research institute. They got an insight into the world of research through visiting six scientific and two administrative departments.
28.03.2019
Illustration eines Hepatitis C-Virus
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Die Behandlung von Hepatitis C erfolgt seit einigen Jahren mit speziellen antiviral wirkenden Medikamenten. Da eine Entwicklung von Resistenzen in Zukunft aber nicht auszuschließen ist, wird weiterhin nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten geforscht. Sogenannte Zelleintritts-Inhibitoren gelten als vielversprechend. Gemeinsam mit Kollegen der Leibniz Universität Hannover konnten Wissenschaftler vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) und dem TWINCORE zeigen, wo ihr Angriffspunkt am Virus liegt, und verbesserte Wirkstoffe entwickeln. Ihre Studie ist kürzlich im Journal of Hepatology erschienen.
25.03.2019
Mikroskopische Aufnahme einer dendritischen Zelle
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Dendritische Zellen sind die Wächter unserer Immunabwehr. Sie lauern fremden Eindringlingen auf, schlucken sie, zerlegen sie in Bruchstücke und präsentieren die Bruchstücke auf der Zelloberfläche. Durch den Kontakt von spezialisierten weißen Blutkörperchen, den T-Zellen, mit den dendritischen Zellen und ihrer Ladung aus Bruchstücken von Erregern werden die T-Zellen aktiviert, sodass sie infizierte Zellen letztendlich zerstören können. Wissenschaftler vom TWINCORE, einer gemeinsamen Einrichtung des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) und der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), konnten jetzt aufdecken, wie die Aufnahme von Antigenen und die Präsentation von Antigenfragmenten auf dendritischen Zellen des Menschen zeitlich und räumlich reguliert werden. Die Erkenntnisse legen die Basis für die Entwicklung verbesserter Impfstoffe. Die Studie ist gerade im Fachjournal Blood Advances erschienen.
21.03.2019
Portrait Petra Obioma Nnamani
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Aus der Rinde eines tropischen Baumes ein Medikament gegen Magengeschwüre zu entwickeln – daran forscht die nigerianische Pharmazeutin Dr. Petra Obioma Nnamani ein Jahr lang am Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS). Für ihr Projekt ist sie mit dem Georg Forster-Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung ausgezeichnet worden, der mit 60.000 Euro dotiert ist. Als „Coordinator for Public Health & Environmental Sustainability” an der University of Nigeria Nsukka hat die Wissenschaftlerin die gute Wirksamkeit der Rinde gegen Magengeschwüre bereits nachgewiesen.
01.03.2019

HZI in den Medien

... Brinkmann (Archivbild): Die Virologin forscht am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig. (Quelle: teutopress/ ...

11.07.2025
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t-online.de

... des HZI, der Technischen Universität Braunschweig und des Fördervereins des HZI.

 

Promotionspreise des HZI

 

Der ...

11.07.2025
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Regional Heute

... lassen. Ein weiterer Partner ist das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig. Finanziert wird das ...

07.07.2025
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MDR

... Pneumologie an der UMMD sowie dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig. Gefährliche Folgeinfektion mit ...

06.07.2025
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Magdeburger News

... von der Abteilung Mikrobielle Immunregulation am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in einer Pressemitteilung des ...

04.07.2025
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Pharmazeutische Zeitung

In a groundbreaking new study, researchers from the Helmholtz Center for Infection Research (HZI) and Hannover Medical School (MHH) have

04.07.2025
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Maldankon

removed from the gut?

 

Researchers from the Helmholtz Center for Infection Research (HZI), in collaboration with researchers from Hannover

03.07.2025
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Phys.org

Würzburg – Eine Arbeitsgruppe des Würzburger Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) sowie aus Schweden und ...

03.07.2025
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Deutsches Ärzteblatt

An international research team led by the Helmholtz Center for Infection Research (HZI) has discovered a new strategy used by the human

02.07.2025
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MSN.com

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