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menschliche dendritische Zelle
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Gegen Viren, die gezielt die Leber infizieren, fehlen häufig noch immer wirksame Impfungen. Laut Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO sind weltweit rund 400 Millionen Menschen mit dem Hepatitis B- oder Hepatitis C-Virus infiziert, pro Jahr sterben etwa 1,4 Millionen Menschen daran. Zudem gehören chronische Infektionen mit Hepatitis B oder C zu den häufigsten Auslösern von Leberkrebs und damit auch zu den häufigsten Gründen für eine Lebertransplantation. Einem Forschungsteam um Prof. Dunja Bruder vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) und der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg ist es nun gelungen, Erkennungsmoleküle bestimmter Immunzellen gezielt mit einem Impfstoff zu erreichen und somit eine effektive Immunabwehr in der Leber hervorzurufen. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Wissenschaftler im Fachjournal Scientific Reports.
07.03.2017
Grafisches Modell einer T-Zelle
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Patienten mit myeloproliferativer Neoplasie – das ist eine Gruppe chronischer, bösartiger Knochenmarkserkrankungen – tragen eine Mutation in ihren blutbildenden Stammzellen. Diese Mutation führt dazu, dass das Knochenmark zu viele Blutzellen bildet und das Blut dadurch zu dick wird. Die Folgen können Blutgerinnsel oder verstopfte Blutgefäße sein, die zum Beispiel einen Schlaganfall auslösen können. Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig und der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg haben nun herausgefunden, dass bei Patienten, die besonders viele geschädigte Stammzellen besitzen, auch bestimmte Zellen des Immunsystems die Mutation tragen. Welche Auswirkungen das etwa auf die Abwehr von Krankheitserregern hat, haben die Wissenschaftler an Mäusen untersucht. Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie im Fachjournal Leukemia.
16.02.2017
Patient mit Grippe
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Die Grippewelle ist da. Deutschland schnieft und hustet. Zehntausende leiden auch 2017 wieder unter der Grippe. Die Bundesländer Baden-Württemberg, Thüringen und Sachsen waren zuletzt besonders von den Infekten betroffen. Allein in der vergangenen Meldewoche sind rund 14.000 bestätigte Fälle von Influenza und 32 größere Ausbrüche an das Robert-Koch-Institut (RKI) übermittelt worden. Prof. Gérard Krause, Leiter der Abteilung Epidemiologie, und Prof. Carlos A. Guzmán, Leiter der Abteilung Vakzinologie, vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig äußern sich zur aktuellen Lage und zu den Hintergründen.
14.02.2017
Proben mit Händedesinfektionsmittel-Rezepturen
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In den letzten Jahren machten regelmäßig bislang unbekannte oder verdrängt geglaubte Viren von sich Reden: Letztes Jahr hat die Weltgesundheitsorganisation WHO im Zusammenhang mit dem Zika-Virus eine „gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite“ erklärt. In den Jahren 2014 und 2015 starben nach Angaben des Robert-Koch-Institutes 11.000 Menschen in Westafrika an Ebola. Im Jahr 2012 wurde erstmals das MERS-Virus nachgewiesen – nach der SARS Epidemie im Jahr 2003 ein weiteres Coronavirus, das ein respiratorisches Syndrom auslöst.
13.02.2017

HZI in den Medien

Forschungsteam optimiert bakterieninspirierte Wirkstoffe

20.11.2024
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Lebende Therapeutische Materialien (LTM), die im Körper über Bakterien oder Pilze Medikamente produzieren und kontinuierlich ...

20.11.2024
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medizin & technik

Auf dem Universitätscampus in Saarbrücken entsteht ein neues Forschungs- und Laborgebäude

 

Text: HIPS/ Redaktion: Kim ...

19.11.2024
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