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Arme und Hände die auf einer Tastatur liegen
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In Europa entvölkerte die Pest einst ganze Landstriche, in Afrika, Südamerika und Indien tritt sie noch heute immer wieder auf. Die Erreger der Seuche sind Bakterien der Gattung Yersinia. Etwas weniger aggressive Verwandte dieses Erregers lösen auch in Deutschland jedes Jahr mehrere Tausend Fälle von Durchfallerkrankungen mit teilweise schweren Folgeerscheinungen aus. Wissenschaftler des Braunschweiger Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) haben gemeinsam mit Kollegen der Ruhr-Universität Bochum einen Mechanismus entdeckt, wie diese Bakterien ihre Waffen im Wirt anschalten. Der Trick: Yersinien besitzen ein molekulares Thermometer, das nur bei 37 Grad Celsius das krankmachende Programm der Bakterien startet.
20.02.2012
Arme und Hände die auf einer Tastatur liegen
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Einem Schleim ähnlich und kaum zu durchdringen sind die Biofilme, die viele Bakterien bei einer Infektion bilden. Sie bestehen meist aus sehr langen Molekül-Ketten, sogenannten Polymeren. Zahlreiche Bakterien-Arten, unter ihnen gefährliche Krankheitserreger wie Pseudomonaden und Staphylokokken, schützen sich damit sowohl vor der Immunabwehr als auch vor dem Angriff von Antibiotika. Allein in Deutschland stehen etwa 100 000 Infektionen pro Jahr im Zusammenhang mit Biofilmen. Ein Forschungs-Projekt mit Beteiligung des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) und des TWINCORE, Zentrum für Experimentelle und Klinische Infektionsforschung, soll den Biofilmen jetzt mit Wirkstoffen aus der Natur zu Leibe rücken.
10.02.2012
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Für seine Forschungsarbeiten über die Tumor-Entstehung erhält der Mediziner Prof. Dr. Lars Zender eine der höchsten Auszeichnungen für Krebsforscher in Deutschland. Der mit 10 000 Euro dotierte Johann-Georg-Zimmermann-Preis würdigt Zenders Erkenntnisse zu den Entstehungsmechanismen von Leberkrebs, der auch durch Virusinfektionen und Störungen der körpereigenen Immunantwort begünstigt werden kann. Zender leitet eine Arbeitsgruppe am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig und ist Professor für Experimentelle Gastrointestinale Onkologie an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Für seine Forschung hat Zender neueste molekularbiologische Methoden des RNA-Interferenz-Screenings weiterentwickelt. Der Preis wird am Montag, 16. Januar in den Räumen der MHH verliehen.
13.01.2012

HZI in den Medien

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25.11.2024
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Prophylaxe Journal

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24.11.2024
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Tagesschau

Estos resultados muestran que se pueden inhibir infecciones críticas y resaltan la promesa del compuesto para un mayor desarrollo hacia ...

20.11.2024
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El Debate: El diario de la actualidad en España y el mundo

Forschungsteam optimiert bakterieninspirierte Wirkstoffe

20.11.2024
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DeutschesGesundheitsPortal

Lebende Therapeutische Materialien (LTM), die im Körper über Bakterien oder Pilze Medikamente produzieren und kontinuierlich ...

20.11.2024
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medizin & technik

Auf dem Universitätscampus in Saarbrücken entsteht ein neues Forschungs- und Laborgebäude

 

Text: HIPS/ Redaktion: Kim ...

19.11.2024
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