Newsroom

Arme und Hände die auf einer Tastatur liegen
News
Welche Faktoren sind verantwortlich dafür, dass einige Menschen nach einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 schwer erkranken, während andere nur leichte oder gar keine Symptome entwickeln? Dieser Frage gehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einem internationalen Zusammenschluss namens „COVID-19 Host Genomics Initiative“ nach. Neben Rauchen und Übergewicht als Risikofaktoren für einen schweren COVID-19-Verlauf hat das Forschungsteam auch genetische Faktoren im menschlichen Erbgut gefunden, die offenbar eine wichtige Rolle spielen. An der weltweiten Zusammenarbeit ist auch die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) mit Gruppen des CiiM beteiligt. Sie hat Bioproben und Daten aus ihrer „COVID-19-Kohorte“ beigesteuert, einem vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) mit mehr als zwei Millionen Euro unterstützten Forschungsprojekt. Die ersten Ergebnisse aus den Untersuchungen des weltweiten Forschungsverbundes sind jetzt in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht.
09.07.2021
Logo
News
NFDI4Microbiota wird Teil der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur. Nachdem ein Expert:innengremium das Konsortium bereits im Mai 2021 zur Förderung vorgeschlagen hat, gab nun auch die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) das positive Votum ab. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) wird die National Research Data Infrastructure for Microbiota Research – so der vollständige Name – zunächst für fünf Jahre fördern. Das NFDI4Microbiota-Konsortium hat es sich zum Ziel gesetzt, die mikrobiologische Forschungscommunity in Deutschland zu unterstützen: mit dem Zugang zu Daten, Tools zur Analyse der Daten, Standards für Daten und Metadaten sowie einem umfassenden Trainingsangebot.
02.07.2021
Portrait
News
Die Coronavirus-Pandemie hat Modellierer:innen, die Szenarien für den weiteren Verlauf der Pandemie berechnen, in den Fokus gerückt. Am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig hat Prof. Michael Meyer-Hermann, Leiter der Abteilung System-Immunologie, mit seinen Mitarbeiter:innen Modelle aufgestellt, um die Entwicklung der Infektionszahlen zu berechnen. Im Interview der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren erklärt er, was die Modelle leisten können und wo ihre Limitierungen liegen.
01.07.2021
Portrait
News
Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) hat am 26. Mai 2021 PD Dr. Fabian Leendertz zum Gründungsdirektor des Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH) in Greifswald bestellt. Zeitgleich hat er seinen Ruf an die Universität Greifswald auf eine W3-Professur für One Health angenommen und wird voraussichtlich zum 1. August 2021 zum Universitätsprofessor ernannt. Als weiterer Standort des HZI wird das HIOH künftig eng mit der Universität Greifswald, der Universitätsmedizin Greifswald und dem Friedrich-Loeffler-Institut kooperieren. Das Thema „One Health“ umfasst die interdisziplinäre Forschung an der Schnittstelle von menschlicher Gesundheit, Tiergesundheit und Umwelt.
16.06.2021
Vero6-Zellen infiziert mit SARS-CoV-2
News
Wie können wir das bisher gewonnene Wissen nutzen, um die aktuelle Krise besser zu überwinden und künftige Pandemien zu verhindern? Mit zwei neuen, interdisziplinären Verbundprojekten will Helmholtz Antworten auf diese Fragen finden. Im Fokus steht dabei neben dem ganzheitlichen Ansatz auch der schnelle Transfer der Ergebnisse in die Anwendung.
20.05.2021
Deutschlandkarte
News
Innerhalb des vergangenen Jahres haben Expert:innen verschiedener Fachrichtungen eine Vielzahl unterschiedlicher Ansätze zur Kontrolle der SARS-CoV-2-Ausbreitung vorgeschlagen. Einen wichtigen Beitrag leisten dabei auch Expert:innen aus den Bereichen Mathematik und Informatik mit Erfahrungen in numerischer Simulation. Ein wesentlicher Bestandteil vieler erfolgreicher Eindämmungsmaßnahmen ist eine differenzierte und explizite Zonenunterscheidungsstrategie. Während solche Konzepte in dünn besiedelten Ländern oder in Ländern mit klarer regionaler Trennung einfach umzusetzen sind, stellt die dicht besiedelte, hoch mobile und stark vernetzte Situation in Deutschland, der EU und ähnlichen Regionen eine Herausforderung dar. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) untersuchen daher mit einem von ihnen entwickelten Softwarepaket ein Zonenmodell, welches Maßnahmen für den Umgang mit Pendler:innen, die Strenge von Lockdowns und den Zeitversatz bei der Implementierung der Maßnahmen berücksichtigt. Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie kürzlich auf dem Preprint-Server medRxiv. Die Entwicklung des Tools wird durch Mittel des DLR und des HZI gefördert.
12.05.2021

HZI in den Medien

Forscher aus Braunschweig waren an der Entwicklung eines KI-Tools beteiligt, mit dem man Krankheitsursachen ...

29.09.2024
|
Regional Heute

Luka Cicin-Sain: „Die Immunreaktion wird träge im Alter“

27.09.2024
|
Science-Online.org

Josef Penninger © Picture Alliance Das Comeback der Gentherapie mit neuen Medikamenten Wer zahlt für die ...

27.09.2024
|
MSN Deutschland

Das GuMo Mobil hat sich auf den Weg zum Wildpark in Saarbrücken gemacht. Dort geht ...

26.09.2024
|
SR Saarländischer Rundfunk

Antimikrobielle Resistenzen (AMR) sind eine enorme Bedrohung für die Bekämpfung und Behandlung von immer mehr ...

24.09.2024
|
transkript

Wie Forscher herausgefunden haben, gibt es ein ganz bestimmtes Milchprodukt, das Entündungen hemmen kann, das ...

21.09.2024
|
CHIP