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Obwohl es eine Vielzahl von Virologinnen, Mikrobiologinnen und Infektionsforscherinnen gibt, die Führungspositionen in den deutschen Hochschulen und Forschungsinstituten innehaben, sind diese in der Öffentlichkeit meist wenig sichtbar. Die fehlende Wahrnehmung von Frauen als Wissenschaftsexpertinnen wurde insbesondere während der ersten Phase der COVID19-Pandemie deutlich. Es waren vor allem männliche Virologen, die in den Medien auftraten und sich als Berater der Politik positionierten. Prof. Melanie Brinkmann, Leiterin der Forschungsgruppe „Virale Immunmodulation“ am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI), gehört dem Gründungsteam des Verbands Infect-Net an, der die Position der Forscherinnen stärken soll.
11.07.2022
 Dr. Fangfang Chen im Labor
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Das körpereigene Molekül Itaconsäure wirkt antiviral und entzündungshemmend, wie Forschende vom TWINCORE kürzlich gezeigt haben. In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig und dem Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) haben sie nun die eng verwandte Substanz Citraconsäure untersucht. Das Ergebnis: Citraconsäure schützt Zellen durch antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften. Außerdem hemmt sie die Freisetzung von Grippeviren aus menschlichen Zellen. Diese Ergebnisse haben sie in der Fachzeitschrift Nature Metabolism veröffentlicht.
07.07.2022
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Unter Federführung des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) und gemeinsam mit der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen, dem CISPA Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit, dem Forschungszentrum Jülich (FZJ), dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) ist am 1. Juli 2022 das Pilotprojekt LOKI an den Start gegangen. Das Ziel: Gesundheitsämtern künftig ein lokales Frühwarnsystem für epidemiologisch relevante Infektionsausbrüche zur Verfügung zu stellen – maßgeschneidert und praxistauglich.
04.07.2022
Gruppenbild
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Hepatitis D ist die bei weitem schwerste Form der chronischen Virushepatitis, die häufig zu Leberversagen, Leberkrebs und zum Tod führt. Allerdings ist das Wissen über die Erkrankung bislang noch sehr begrenzt. Auch der Grund, weshalb Betroffene sehr unterschiedliche Krankheitsverläufe haben, ist noch unbekannt. Das soll ein internationales Forschungsprojekt unter der Leitung von Professor Dr. Heiner Wedemeyer, Direktor der MHH-Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), nun klären. Gemeinsam mit dem Zentrum für Individualisierte Infektionsmedizin (CiiM), einer Einrichtung der MHH und des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig, will das Forschungsteam eine große multizentrische Kohorte von Hepatitis D‑Patientinnen und -patienten untersuchen, um besser zu verstehen, welche persönlichen Merkmale den Ausgang der Infektion bestimmen. Das Projekt D-SOLVE („Understanding the individual host response against Hepatitis D-Virus to develop a personalized approach for the management of hepatitis D“) wird von der Europäischen Union über vier Jahre mit insgesamt 6,75 Millionen Euro gefördert. Davon gehen rund zwei Millionen Euro an die MHH.
22.06.2022
Portraits
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Das Coronavirus SARS-CoV-2 kann verschiedene Körpergewebe infizieren. Während der Virusnachweis im Nasenrachenraum als Diagnostik etabliert ist, erlaubt die Menge des dort gefundenen Virus keine Prognose des Krankheitsverlaufs. In einer aktuellen Studie hat ein Forschungsteam des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Kooperation mit der Universität Rijeka, Kroatien, bei Patient:innen mit einem schweren COVID-19-Verlauf den Zusammenhang zwischen der Viruslast in verschiedenen Geweben und dem Sterberisiko untersucht. Die Wissenschaftler:innen zeigen erstmals, dass die Viruslast zu einer klinischen Prognose beitragen kann, da eine höhere Viruslast in der Lunge zum Zeitpunkt der Beatmung mit einem erhöhten Sterberisiko korreliert. Im Interview sprechen Erstautorin Henrike Maaß und Studienleiter Prof. Luka Cicin-Sain, Leiter der Abteilung „Virale Immunologie“ am HZI, über die Ergebnisse der Forschungsarbeit, die in der Fachzeitschrift Viruses MDPI veröffentlicht wurde.
20.06.2022
Modell
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Die Entwicklung neuer Wirkstoffe gegen krankheitserregende Bakterien, Parasiten, Pilze und Viren wird immer wichtiger, da bisherige Wirkstoffe aufgrund der Entwicklung von Resistenzen zunehmend an Wirksamkeit verlieren. Am Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) hat ein Team um Prof. Rolf Müller einen antimikrobiellen Naturstoff, der sowohl gegen Infektionen mit dem Krankenhauskeim MRSA als auch gegen den Malariaerreger wirkt, für die präklinische Forschung und zukünftige potenzielle Anwendung am Menschen optimiert. Ihre Ergebnisse haben die Forscher:innen in der Fachzeitschrift Angewandte Chemie International Edition veröffentlicht.
16.06.2022

HZI in den Medien

... erhielt das Projekt „Citrapeutics“ vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig eine Förderung in Höhe ...

25.11.2025
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Bionity.COM

led by Hannover Medical School (MHH) and the Helmholtz Center for Infection Research (HZI) has now discovered clear molecular signatures for

24.11.2025
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Medical Xpress

Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI), hat nun eindeutige molekulare Signaturen ...

24.11.2025
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DeutschesGesundheitsPortal

Braunschweig. Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) bringt anlässlich seines 60. Jubiläums seine Forschung vom 3. ...

22.11.2025
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Regional Heute

Universität Hannover (LUH), dem Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig, der Technischen Universität Braunschweig ...

21.11.2025
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Medizinische Hochschule Hannover

... 38100 Braunschweig Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung: Wissenschaftler:innen am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung ( ...

20.11.2025
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Bochumer-Zeitung

Dr. Dunja Bruder ist Forschungsgruppenleiterin am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig und zugleich Professorin für

20.11.2025
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Bilanz

... Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) und der Medizinischen Hochschule ...

19.11.2025
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Rheinische Post

... Forschungsschwerpunkt „Neue Antiinfektiva“ des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) entwickeln fast 20 Forschungsgruppen neue ...

18.11.2025
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Regional Heute

... , Stellvertretende Teamleiterin der Klinischen Epidemiologie am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI), Braunschweig.

17.11.2025
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Biermann Medizin

... und individueller Darmflora ab.

 

Forscher am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung arbeiten bereits an der nächsten Generation ...

14.11.2025
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Ad Hoc News

Klett-Tammen, Abteilung Epidemiologie (EPID), Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (

 

HZI

 

), Braunschweig. Grundsätzlich sei auch die ...

13.11.2025
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Deutsches Ärzteblatt

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