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CARE-Consortium
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Das neue Konsortium CARE (Corona Accelerated R&D in Europe), das von der öffentlich-privaten „Innovative Medicines Initiative“ (IMI) gefördert wird, hat heute seinen Start bekannt gegeben. Ziel des Konsortiums ist eine beschleunigte Erforschung und Entwicklung dringend benötigter Medikamente zur Behandlung von SARS-CoV-2, dem Virus, das COVID 19 auslöst. CARE wird mit insgesamt 77,7 Millionen Euro durch finanzielle Beiträge der Europäischen Union (EU) sowie Finanz- und Sachbeiträgen von elf Unternehmen der „European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations“ (EFPIA) und von drei IMI-assoziierten Partnern unterstützt. CARE ist auf fünf Jahre ausgelegt und bündelt die Arbeit von 37 Partnereinrichtungen aus Belgien, China, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, Polen, der Schweiz, aus Spanien und den USA und wird von VRI-Inserm (dem französischen nationalen Institut für Gesundheit und medizinische Forschung in Paris in Frankreich), Janssen Pharmaceutica NV, einem der Janssen-Pharmaceutical-Unternehmen von Johnson & Johnson (Beerse, Belgien), und der Takeda Pharmaceuticals International AG (Zürich, Schweiz) geleitet. CARE verbindet COVID-19-Projekte, die von den Partnern seit Februar 2020 gestartet wurden.
18.08.2020
Screenshot der Nutzungsoberfläche (Simplifiziertes Szenario)
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Das Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und das Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung (HZI) entwickeln ein Softwarepaket, mit dem sich der Einfluss von Schutzmaßnahmen wie Kontaktverbote oder Ausgangssperren auf die Entwicklung der Corona-Infektionszahlen über mehrere Monate simulieren lässt. Erstmals werden geografisch, zeitlich und demografisch hochaufgelöste Simulationen möglich. Die Software beinhaltet ein Online-Simulationstool, das leicht und intuitiv bedienbar sein soll.
06.08.2020
3D-Darstellung von Coronavirus-Partikeln
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Bei schweren Krankheitsverläufen von COVID-19 kommt es, anders als bislang allgemein angenommen, nicht allein zu einer starken Immunreaktion – vielmehr ist die Immunantwort in einer Dauerschleife aus Aktivierung und Hemmung gefangen. Fachleute der Charité – Universitätsmedizin Berlin, der Universität Bonn, des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) und des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) präsentieren diese Befunde gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen eines bundesweiten Forschungsverbundes im Wissenschaftsjournal Cell.
06.08.2020
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Wer hat eine Infektion mit dem Virus unbemerkt überstanden, wie viele Menschen haben bereits schützende Antikörper gegen das neue Coronavirus gebildet? Verschiedene Antikörperstudien sollen nun Aufschluss über die Immunität oder Seroprävalenz in der Bevölkerung geben. Um diese Studien jedoch zeitnah und verlässlich vergleichen und übergreifend auswerten zu können, baut das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) eine Plattform auf, die die Methodik und die Ergebnisse der Tests sammelt und die Daten für interessierte Forscher zugänglich macht. Das Projekt „LEOSS.sero-survey“ wird von Wissenschaftlern am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) geleitet und in Kooperation mit der Helmholtz-Plattform HIFIS umgesetzt.
03.08.2020
News
Die Darmmikrobiota spielt eine zentrale Rolle für die Aufrechterhaltung menschlicher Stoffwechselfunktionen. Traditionell hat sich die Forschung auf Veränderungen in der Zusammensetzung der Mikrobiota unter verschiedenen Bedingungen konzentriert. Zunehmend steht jedoch die Molekularbiologie der Darmbakterien im Zentrum. Die Spezies Bacteroides thetaiotaomicron (B. theta) ist ein Modellorganismus für die Erforschung der menschlichen Mikrobiota. Wissenschaftler des Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) haben das Transkriptom, also sämtliche RNA-Moleküle einer Zelle dieses anaeroben Bakteriums nun im Detail kartiert. Das HIRI ist eine gemeinsame Einrichtung des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig und der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Die Ergebnisse sind in einer Online-Datenbank abrufbar und wurden in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht.
17.07.2020
Blutproben
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Mit dem Ziel, das Infektionsgeschehen mit SARS-CoV-2 besser zu überblicken, ist Anfang Juli im Landkreis Reutlingen eine bundesweite Antikörperstudie des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) gestartet. Zur Erfassung des Immunstatus innerhalb der Bevölkerung wird neben vier weiteren Antiköpertests auch ein neues Nachweisverfahren eingesetzt werden, das gemeinsam vom NMI Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Institut an der Universität Tübingen in Reutlingen und dem HZI entwickelt wird. Das Testzentrum, in dem repräsentativ Blutproben entnommen werden, wurde im Herzen Reutlingens errichtet.
03.07.2020

HZI in den Medien

Forschungsteam optimiert bakterieninspirierte Wirkstoffe

20.11.2024
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DeutschesGesundheitsPortal

Lebende Therapeutische Materialien (LTM), die im Körper über Bakterien oder Pilze Medikamente produzieren und kontinuierlich ...

20.11.2024
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medizin & technik

Auf dem Universitätscampus in Saarbrücken entsteht ein neues Forschungs- und Laborgebäude

 

Text: HIPS/ Redaktion: Kim ...

19.11.2024
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AKS - Architektenkammer des Saarlandes

... »Der persönliche Austausch prägt die BVT und macht sie einzigartig«, sagte die BPhD-Präsidentin Annika ...

19.11.2024
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Pharmazeutische Zeitung

Viele krankmachende Bakterien sind inzwischen resistent gegen eine wachsende Zahl Antibiotika. Eine Herausforderung für die ...

18.11.2024
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SWR Hörfunk

Wenn sich Tumorzellen außerhalb des Knochenmarks ausbreiten und in andere Gewebe und Organe eindringen, erschwert ...

18.11.2024
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inFranken.de