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Blutproben
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Erneut haben mehrere tausend Menschen aus Aachen, Eschweiler, Stolberg, Herzogenrath und Würselen vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) die Einladung erhalten, freiwillig an der Corona-Antikörperstudie „MuSPAD“ teilzunehmen. Die Probeentnahmen finden vom 27. Januar bis zum 23. Februar statt. MuSPAD steht für „Multilokale und Serielle Prävalenzstudie zu Antikörpern gegen SARS-Coronavirus-2 in Deutschland“. Im Herbst 2020 wurden schon mehr als 2.000 Menschen aus der StädteRegion Aachen getestet, die nach dem Zufallsprinzip ausgewählt wurden.
27.01.2021
Screenshot der Benutzeroberfläche
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Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) haben in Zusammenarbeit mit dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) eine Homepage entwickelt, welche das Infektionsgeschehen bis auf die kommunale Ebene aktuell und detailliert darstellt. Die dort bereitgestellte Information zu dem lokalen Reproduktionswert (R-Wert) ist ein wichtiges Hilfsmittel bei der Detektion von lokalen Vorkommen der Mutationen des Corona-Virus SARS-CoV-2.
21.01.2021
Darmskizze mit Darm-Bakterien
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Auf und in unserem Körper lebt eine riesige Gemeinschaft aus Mikroorganismen – die Mikrobiota. Oftmals wird sie auch als Mikrobiom bezeichnet, wobei der Begriff Mikrobiom im eigentlichen Sinne die Erbinformation der Mikrobiota beschreibt. Die Mikrobiom-Forschung ist ein vergleichsweise junges Forschungsfeld. Viele grundlegende Fragen sind noch offen, und die Suche nach möglichen Therapieansätzen steht noch am Anfang. Bioinformatiker des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig haben nun in Kooperation mit Forschenden des Departments für Biostatistik an der Harvard School of Public Health in Boston (USA) CRISPR-Regionen des menschlichen Mikrobioms auf Basis des Human Microbiome Project (HMP1-II) identifiziert. Diese Regionen bilden einen Teil des bakteriellen Abwehrsystems gegen Viren und können einen Überblick über vergangene Angriffe geben. Ihre umfangreiche Datenressource stellen sie der Mikrobiom-Forschung zur Verfügung, damit die Interaktionen zwischen Viren und Bakterien weiter erforscht werden können. Die durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft geförderte Studie ist in der aktuellen Ausgabe des Fachjournals Cell Host & Microbe erschienen.
20.01.2021
Grafik
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Krankheitserregende Bakterien sind mit einem großen Arsenal molekularer Waffen ausgestattet, die ihnen dabei helfen, ihre Wirte zu infizieren. Diese Virulenzfaktoren ermöglichen es den Bakterien, sich Zugang zu Nährstoffen zu verschaffen, eine Nische zum Überleben zu etablieren oder schlicht das Immunsystem auszuschalten. Toxine sind Virulenzfaktoren, die Bakterien produzieren, um ihren Wirt zu schädigen. Dazu müssen diese Toxine oft weite Wege zurücklegen: Sie verlassen zunächst das Bakterium, finden dann spezifische Wirtszellen und dringen in sie ein, um schließlich ihre direkten Zielmoleküle zu finden und mit ihnen zu interagieren. Eine aktuelle Studie von Forschern des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig in Zusammenarbeit mit der Universität Münster verbessert das Verständnis für die Aktivität und den Transport eines wichtigen Virulenzfaktors. Die Wissenschaftler lösten die dreidimensionale Struktur des zytotoxischen nekrotisierenden Faktors (englisch: cytotoxic necrotizing factor (CNF) - ein Toxin, das in verschiedenen gramnegativen Spezies vorkommt - und entdeckten neuartige Proteinstrukturen, die allen bisher untersuchten Strukturen nicht oder nur sehr entfernt ähneln. Die Ergebnisse erleichtern die Entwicklung von Wirkstoffen, die das Toxin hemmen, und wurden im EMBO Journal veröffentlicht.
07.01.2021
Prof. Dr. Claudia Schmidtke im Gespräch mit Prof. Dr. Gérard Krause
News
Die schnelle und effiziente Erfassung, Betreuung und Dokumentation von COVID-19 Fall- und Kontaktpersonen sind wichtige Bausteine im Kampf gegen die Pandemie. „Ich befürworte die flächendeckende Einführung von SORMAS in den Gesundheitsämtern ausdrücklich – auch im Namen der Betroffenen“, sagt Prof. Dr. Claudia Schmidtke, Patientenbeauftragte der Bundesregierung. Das digitale System SORMAS wurde vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig federführend entwickelt. Durch die Förderung des Bundesministeriums für Gesundheit steht SORMAS allen Gesundheitsämtern kostenlos zur Verfügung.
23.12.2020
3D-Darstellung von Coronavirus-Partikeln
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Aktuell werden in vielen Ländern Europas hohe Infektionszahlen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 verzeichnet. Dies führt zu vermehrten Todesfällen und stellt eine Belastung für die Gesellschaft, Gesundheitssysteme und Volkswirtschaft dar. Eine internationale Initiative von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern fordert eine europäische Strategie zur raschen und nachhaltigen Reduktion der COVID-19-Fallzahlen. Die Stellungnahme wurde von verschiedenen Expert:innen unter anderem von Prof. Melanie Brinkmann, Virologin am Braunschweiger Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI), verfasst. Die mehr als 300 Unterzeichner, darunter weitere HZI-Forscher:innen, plädieren für eine starke, koordinierte europäische Antwort mit klar definierten mittel- und langfristigen Zielen. Die Strategie sollte das Ziel haben, in ganz Europa niedrige Fallzahlen zu erreichen und zu erhalten.
22.12.2020

HZI in den Medien

Biotop Mensch

21.03.2025
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ARD Mediathek

this process. The CiiM is a joint initiative of the Helmholtz Center for Infection Research (HZI) and Hannover Medical School (MHH). Using a

19.03.2025
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MSN.com

... unser Immunsystem altern? Ein Forschungsteam des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) hat ein KI-basiertes ...

19.03.2025
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LaborPraxis

Slevogt, Medizinische Hochschule Hannover (MHH) und Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI), konnte zeigen, dass die ...

18.03.2025
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transkript

... aber vom Tierschutz her schwer zu ertragen." Helmholtz-Institut Greifswald erforscht Verhalten im Umgang mit ...

18.03.2025
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NDR Norddeutscher Rundfunk

... Ärztin und Epidemiologin Berit Lange vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung kommt in einer Beobachtungsstudie mit ...

17.03.2025
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