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Meningokokken (orange) haben sich an menschliche Wirtszellen (grün) angeheftet. Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme in Falschfarbendarstellung.
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In Meningokokken spielt das unscheinbare Protein ProQ eine tragende Rolle. Zusammen mit RNA-Molekülen reguliert es Prozesse, die für die krankmachenden Eigenschaften der Bakterien von Bedeutung sind. Meningokokken sind Bakterien, die lebensbedrohliche Hirnhautentzündungen und Sepsis auslösen können. Diese Krankheitserreger besitzen ein sehr kleines Protein, das einen sehr großen Einfluss hat: Es heißt ProQ und wirkt bei der Aktivierung von mehr als 250 bakteriellen Genen mit. ProQ sorgt dafür, dass die Meningokokken Schäden an ihrer DNA besser reparieren können. Und es macht sie widerstandsfähig gegen oxidativen Stress. Beides trägt wesentlich zu den krankmachenden Eigenschaften der Bakterien bei. Das berichten Forschungsgruppen um die Würzburger Wissenschaftler Christoph Schoen von der Julius-Maximilians Universität (JMU) und Jörg Vogel vom Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) im Journal Nature Communications. Das HIRI ist eine gemeinsame Einrichtung des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig und der JMU.
04.06.2020
Bundesforschungsministerin Anja Karliczek und der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur Björn Thümler mit Forscherinnen und Forschern des HZI.
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Bundesforschungsministerin Karliczek und der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur Thümler waren heute zu Gast am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des HZI gaben einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu COVID-19, inbesondere über eine neue bundesweit angelegte epidemiologische Antikörper-Studie.
25.05.2020
Die Astrozyten pumpen das Glutamat weg, damit ein nächster Impuls eine neue Wirkung auf die Rezeptoren der Nervenzelle haben kann.
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Interferon ist ein wichtiger Botenstoff des Immunsystems, der bei der Bekämpfung von Krankheitserregern wie Grippeviren und vermutlich auch SARS-CoV-2 unterstützt. Interferon könnte aber auch unabhängig von einer Infektion an der Interaktion von Immunsystem und Gehirn beteiligt sein und Einfluss auf das Lernvermögen haben. Darauf deutet eine Studie mit Mäusen der Technischen Universität Braunschweig hin, die heute in der Fachzeitschrift Cell Reports veröffentlicht wird. Mit daran beteiligt sind das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig und das TWINCORE in Hannover.
20.05.2020
Niedersächsischer Ministerpräsident Stephan Weil und Minister Björn Thümler besuchen das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung.
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Hoher Besuch für das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung: Der Niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil und der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur Björn Thümler besuchten heute das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig. Im Fokus des Besuches standen die aktuellen Herausforderungen und innovativen Lösungsansätze insbesondere bei der Bekämpfung von SARS-CoV-2 und die zukünftige Entwicklung der Infektionsforschung in Niedersachsen.
08.05.2020
Cas12a-Nukleasen sind leistungsstarke Werkzeuge zur Genombearbeitung, erfordern jedoch ein PAM neben jeder ausgewählten Zielsequenz. Beisels Forschungsgruppe fand heraus, dass zwei sehr ähnliche Cas12a-Nukleasen unterschiedliche PAMs erkennen können.
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CRISPR-Technologien sind revolutionäre Werkzeuge zum gezielten Verändern der Erbinformation. Sie beruhen auf molekularen DNA-Scheren namens Cas-Nukleasen. Während diese Scheren so programmiert werden können, dass sie praktisch jede beliebige Sequenz schneiden, muss dieses Ziel von einer speziellen Erkennungssequenz umrahmt werden, die PAM (Protospacer Adjacent Motif) genannt wird. Die PAM-Sequenz besteht aus bis zu sechs DNA-Bausteinen und kann zwischen verschiedenen Cas-Nukleasen stark variieren. Damit alle Stellen des Genoms mit den CRISPR-Technologien angepeilt werden können, wird laufend versucht, weitere Nukleasen zu finden, die alle möglichen PAMs abdecken. In einer aktuellen Studie, die in der Zeitschrift Nucleic Acids Research erschien, haben Forscher des Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) in Würzburg technologisch wichtige Cas-Nukleasen charakterisiert, um zu untersuchen, wie das bisherige Spektrum der editierbaren Sequenzen erweitert werden kann. Das HIRI ist eine gemeinsame Einrichtung des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig und der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
07.05.2020

HZI in den Medien

Hochschule Hannover, die Universitätsmedizin Göttingen, das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig sowie die KI-

07.11.2025
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Heise online

... , Leiter der Forschungsgruppe Mikrobielle Wirkstoffe am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, zu bedenken. Das erste ...

07.11.2025
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Leipziger Volkszeitung (LVZ)

Quelle: Pressemitteilung

 

HZI-Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung ...

04.11.2025
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LaborPraxis

Forschende des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung und der Universität Würzburg entwickeln derzeit einen Kaugummi, der Grippeviren

04.11.2025
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Arbeitsmedizin-Sozialmedizin-Umweltmedizin

... Vakzinologie und angewandte Mikrobiologie am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung. Die M2-Membranproteinhemmer verhindern ...

02.11.2025
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Augsburger Allgemeine

... etwas dran ist“, erklärt Biologe Marc Stadler vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung gegenüber der Barmer-Krankenkasse. „Es ...

30.10.2025
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bild der wissenschaft

could be reintroduced at any time. Epidemiologists at the Helmholtz Center for Infection Research (HZI) have now shown that many people do

23.10.2025
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MSN.com

... eingeschleppt werden könnte. Epidemiolog:innen des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) haben nun gezeigt, dass ...

23.10.2025
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innovations report

this development, a research team at the Helmholtz Institute for Pharmaceutical Research Saarland (HIPS), in collaboration with the Swiss

22.10.2025
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Phys.org

Malaria-Medikamentes ermöglichen könnte. Das HIPS ist ein Standort des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung in Zusammenarbeit mit ...

22.10.2025
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Verband Deutscher Biologen e.V.

(Bild: DOI: 10.1021/jacs.5c08354 / Hips / CC BY 4.0) Wissenschaftler am Hips entwickelten eine Plattform zur Produktion von Furanoliden, die effektiv gegen Bakterien und Krebszellen wirken können und vielversprechende Wirkstoffe darstellen.

21.10.2025
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PROCESS

at the Helmholtz Institute for Pharmaceutical Research Saarland (HIPS), in partnership with the Helmholtz Centre for Infection Research (HZI

20.10.2025
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Bioengineer.org

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