Newsroom

Dieter Jahn
Interview
„Infektionen und Wirkstoffe“ ist einer von vier Forschungsschwerpunkten der Technischen Universität Braunschweig. Damit positioniert sich die TU Braunschweig bewusst als enger Partner des HZI. Aus dieser Kooperation ist 2011 das gemeinsame Systembiologie-Zentrum BRICS entstanden. Im Interview mit InFact erläutert BRICS-Sprecher Dieter Jahn, Professor für Mikrobiologie, wie die TU Braunschweig und das HZI dauerhaft voneinander profitieren können.
16.04.2018
AESDarstellung des Fingerabdrucks der Genexpression jeder einzelnen Zelle in einer dreidimensionalen Projektion nach bioinformatischer Analyse zur Identifizierung des jeweiligen Zellphänotyps.
News
Schlaganfall und Herzinfarkt sind Todesursache Nummer eins in den westlichen Ländern. Mit einer speziellen Technik haben Wissenschaftler aus Würzburg jetzt ein verbessertes Bild der beteiligten Zellen und deren Aktivität gewonnen.
22.03.2018
Graphisches Modell von Viruspartikeln.
News
In den meisten Fällen gelingt es dem Immunsystem, Krankheitserreger wie Bakterien und Viren zu erkennen und erfolgreich zu eliminieren. Doch die Familie der Herpesviren hat sich dem Immunsystem hervorragend angepasst: Ihre Mitglieder schaffen es, nach der Infektion lebenslang im Körper ihres Wirtes zu verbleiben. Ein Forschungsteam des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) hat kürzlich entdeckt, dass ein Protein des sogenannten Kaposi-Sarkom-assoziierten Herpesvirus (KSHV) – einem krebserregenden Virus – eine Komponente des Immunsystems für die eigenen Zwecke nutzt. Dies ermöglicht es dem Virus, seinen Wirt erfolgreich zu infizieren. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Forscher im Fachjournal PLOS Pathogens.
14.03.2018
Bakterien der Art Pseudomonas aeruginosa sind äußerst widerstandfähig und kommen fast überall vor.
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Bakterien der Art Pseudomonas aeruginosa weisen häufig Resistenzen gegen gängige Antibiotika auf und zählen zu den Krankenhauskeimen. Sie können alle Organe des Menschen sowie Implantate befallen und in einer dicht zusammengelagerten Gemeinschaft – einem sogenannten Biofilm – lange Zeit im Körper überdauern. Dabei schützt sie der Zusammenhalt im Biofilm vor dem Immunsystem und schirmt sie sogar gegen Antibiotika ab. Am Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) ist es Wissenschaftlern mit einem selbst entwickelten Molekül gelungen, die Biofilmbildung bei Pseudomonas zu unterdrücken. Das Molekül hat einen weiteren entscheidenden Vorteil: Durch seine geringe Größe eignet es sich zur oralen Einnahme, was bei entsprechenden Wirkstoffen bisher nicht möglich war. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Wissenschaftler im Fachjournal Journal of the American Chemical Society. Die Verleger wählten den Artikel aufgrund seiner hohen Relevanz als Titelthema aus („Editor’s Choice“). Damit verbunden ist auch eine kostenlose Publikation mit freier Verfügbarkeit („Open Access“). Das HIPS ist ein Standort des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Kooperation mit der Universität des Saarlandes und gehört als Teil des HZI auch zum Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF).
06.03.2018
Gefräßige Mikrogliazellen (in rot): Wenn die Immunzellen des Gehirns überreagieren, verschlingen sie auch Teile von Nervenzellen.
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Wer schon einmal eine Grippe hatte, weiß, wie sehr das Denkvermögen im akuten Stadium leidet. Doch das Gehirn könnte auch lange nach einer Infektion noch beeinträchtigt sein. Darauf deutet eine Studie mit Mäusen der Technischen Universität (TU) Braunschweig hin, die heute im Fachmagazin Journal of Neuroscience veröffentlicht wird. Beteiligt waren auch das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig und die Tierärztliche Hochschule Hannover.
27.02.2018
Viruspartikel des Grippeerregers H1N1.
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Alle Jahre wieder – zieht die Grippe über Deutschland hinweg. Derzeit nehmen die Krankheitsfälle der aktuellen Grippewelle noch weiter zu. Dringen Influenzaviren – die Erreger der Grippe – in unseren Körper ein, erkennt sie das Immunsystem mithilfe verschiedener Rezeptoren als fremd und startet ein Abwehrprogramm. Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig und der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg haben nun die genaue Rolle eines bestimmten Rezeptors in dieser ersten Verteidigungslinie untersucht. Dabei fanden sie heraus, dass der Rezeptor die natürlichen Killerzellen anschaltet, die wiederum über Botenstoffe weitere Immunzellen aktivieren und dann von Viren befallene Körperzellen beseitigen. Die Entschlüsselung dieser Zusammenhänge kann neue Wege eröffnen, um die Prävention und Therapie von Grippeinfektionen zu verbessern. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Wissenschaftler im Fachjournal Frontiers in Immunology.
21.02.2018

HZI in den Medien

Forschungsteam optimiert bakterieninspirierte Wirkstoffe

20.11.2024
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DeutschesGesundheitsPortal

Lebende Therapeutische Materialien (LTM), die im Körper über Bakterien oder Pilze Medikamente produzieren und kontinuierlich ...

20.11.2024
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medizin & technik

Auf dem Universitätscampus in Saarbrücken entsteht ein neues Forschungs- und Laborgebäude

 

Text: HIPS/ Redaktion: Kim ...

19.11.2024
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AKS - Architektenkammer des Saarlandes

... »Der persönliche Austausch prägt die BVT und macht sie einzigartig«, sagte die BPhD-Präsidentin Annika ...

19.11.2024
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Pharmazeutische Zeitung

Viele krankmachende Bakterien sind inzwischen resistent gegen eine wachsende Zahl Antibiotika. Eine Herausforderung für die ...

18.11.2024
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SWR Hörfunk

Wenn sich Tumorzellen außerhalb des Knochenmarks ausbreiten und in andere Gewebe und Organe eindringen, erschwert ...

18.11.2024
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inFranken.de