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Antikörper greifen ein SARS-CoV-2-Partikel an
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Im Rahmen der IMMUNEBRIDGE-Studie haben Wissenschaftler:innen des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) und der Universität Münster gemeinsam mit Partnern den Immunisierungsgrad der Bevölkerung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 im Jahr 2022 untersucht. Dabei zeigte sich, dass der überwiegende Teil der Bevölkerung moderat bis sehr gut gegen einen schweren Verlauf von COVID-19 geschützt war, jedoch nicht vor einer Ansteckung mit SARS-CoV-2. Allerdings stellte die Studie auch relevante Lücken beim Immunschutz fest, vor allem bei älteren Menschen, bei Menschen mit Vorerkrankungen sowie in einigen Regionen Deutschlands. Die entsprechenden Daten wurden schnell und kontinuierlich in Zwischenberichten veröffentlicht (im August und Oktober 2022) und konnten auch in die infektionsdynamischen Modellierungen des neu aufgebauten Modellierungsnetzwerkes für schwere Infektionskrankheiten (MONID) eingehen. Der Abschlussbericht der Studie, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert hat, wurde nun veröffentlicht.
20.02.2023
Fluoreszenzmikroskopische Aufnahme einer Zebrafisch-Larve in der neutrophile Granulozyten
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Im Projekt ImageTox bündeln das Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) und das CISPA Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit ihre Expertise auf den Gebieten Wirkstoffforschung und künstliche Intelligenz (KI). Mit modernsten Methoden des maschinellen Lernens wollen die beiden Saarbrücker Einrichtungen die Erforschung von Wirkungsweisen neuer Medikamente effizienter machen. Das Projekt ist eine Initiative im Rahmen des Helmholtz Medical Security, Privacy, and AI Research Center (HMSP), das zur Lösung drängender medizinischer Herausforderungen führende Expert:innen aus den Bereichen IT-Sicherheit, Datenschutz und KI sowie Medizin zusammenbringt. ImageTox wird mit 200.000 Euro von Helmholtz Imaging gefördert, einer Initiative zur Förderung der bildgebenden Forschung.
15.02.2023
Illustration Gene
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Die durch die „Genschere“ CRISPR gesteuerte Genombearbeitung in Bakterien profitiert von einer systematischen Reduzierung der DNA-Zielaktivität. Weniger Zellen sterben dabei ab, und die Erbgutveränderung kann präzisiert werden. Dies zeigt eine Studie des Helmholtz-Instituts Würzburg (HIRI) in Zusammenarbeit mit dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig. Die Ergebnisse wurden heute im Fachmagazin Nature Communications veröffentlicht.
09.02.2023
Fluoreszenzfärbung von Arlo-Zellen
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Bevor neue Medikamente in Tierversuchen und später in klinischen Studien getestet werden können, müssen sie eine Vielzahl von Laboruntersuchungen durchlaufen. Hierbei kommen sogenannte Zelllinien zum Einsatz, also menschliche oder tierische Zellen eines bestimmten Gewebes, die im Labor kultiviert werden können. Ein Team um Prof. Claus-Michael Lehr vom Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) hat nun eine neuartige humane Lungenzelllinie entwickelt, welche deutlich genauere Vorhersagen über das Verhalten von Wirkstoffen bzw. Arzneiformen im Menschen ermöglichen soll als bisherige Systeme. Die Zelllinie könnte unter anderem bei der Entwicklung von Wirkstoffen gegen SARS-CoV-2 zum Einsatz kommen. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Wissenschaftler:innen in der Fachzeitschrift Advanced Science.
08.02.2023
Portrait Anna Hirsch
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Die Förderpreise des Europäischen Forschungsrats (ERC) zählen zu den prestigeträchtigsten Auszeichnungen in der Wissenschaftscommunity. Prof. Anna Hirsch vom Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) ist es nun bereits zum zweiten Mal gelungen, eine begehrte ERC-Förderung einzuwerben. Im Rahmen des Förderprogrammes „Proof of Concept“ erhält sie 150.000 €, um ihre Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung näher an eine mögliche Anwendung zu bringen. Thematisch befasst sich Hirsch in ihrem Projekt mit medizinalchemischen Ansätzen zur Entwicklung neuer Antibiotika für die Bekämpfung resistenter Bakterien.
24.01.2023
 Pseudomonas aeruginosa
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Der Erreger Pseudomonas aeruginosa gilt als Verursacher einer Vielzahl schwerer Infektionen und belastet damit besonders Personen mit eingeschränktem Immunsystem. Die zunehmende Verbreitung von Antibiotikaresistenzen erschwert die Bekämpfung des gefürchteten Krankenhauskeims. Ein Forschungsteam um Dr. Martin Empting vom Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) hat nun eine neue Wirkstoffklasse entwickelt, welche die chemischen Kommunikationswege des Bakteriums stört. Dies verringert nicht nur die krankmachenden Eigenschaften des Erregers, sondern verstärkt gleichzeitig auch die Wirksamkeit von Antibiotika. Ihre Ergebnisse haben die Forschenden in der Fachzeitschrift Advanced Science veröffentlicht. Das HIPS ist ein Standort des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Zusammenarbeit mit der Universität des Saarlandes.
23.01.2023

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