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Unser Körper stellt normalerweise selbst Antikörper her, um Viren wie SARS-CoV-2 zu bekämpfen. Bei Patient:innen mit Vorerkrankungen und bei älteren Menschen ist die Bildung der notwendigen Antikörper aber oftmals verlangsamt oder nicht mehr möglich. Dann sind sie auch nach einer Impfung nicht geschützt. Ihnen kann jedoch durch die Gabe geeigneter Antikörper geholfen werden. Einen solchen Antikörper haben in enger Kooperation die Technische Universität Braunschweig, das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) und die Biotech-Firma YUMAB GmbH in Braunschweig entwickelt. Der Antikörper COR-101 befindet sich aktuell in Phase-Ib/II-Studien für die Behandlung von mittleren bis schweren Krankheitsverläufen von COVID-19 durch die CORAT Therapeutics GmbH. Erste Ergebnisse hat das Forschungsteam jetzt in Cell Reports veröffentlicht.
12.07.2021
Arme und Hände die auf einer Tastatur liegen
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Welche Faktoren sind verantwortlich dafür, dass einige Menschen nach einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 schwer erkranken, während andere nur leichte oder gar keine Symptome entwickeln? Dieser Frage gehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einem internationalen Zusammenschluss namens „COVID-19 Host Genomics Initiative“ nach. Neben Rauchen und Übergewicht als Risikofaktoren für einen schweren COVID-19-Verlauf hat das Forschungsteam auch genetische Faktoren im menschlichen Erbgut gefunden, die offenbar eine wichtige Rolle spielen. An der weltweiten Zusammenarbeit ist auch die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) mit Gruppen des CiiM beteiligt. Sie hat Bioproben und Daten aus ihrer „COVID-19-Kohorte“ beigesteuert, einem vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) mit mehr als zwei Millionen Euro unterstützten Forschungsprojekt. Die ersten Ergebnisse aus den Untersuchungen des weltweiten Forschungsverbundes sind jetzt in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht.
09.07.2021
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NFDI4Microbiota wird Teil der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur. Nachdem ein Expert:innengremium das Konsortium bereits im Mai 2021 zur Förderung vorgeschlagen hat, gab nun auch die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) das positive Votum ab. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) wird die National Research Data Infrastructure for Microbiota Research – so der vollständige Name – zunächst für fünf Jahre fördern. Das NFDI4Microbiota-Konsortium hat es sich zum Ziel gesetzt, die mikrobiologische Forschungscommunity in Deutschland zu unterstützen: mit dem Zugang zu Daten, Tools zur Analyse der Daten, Standards für Daten und Metadaten sowie einem umfassenden Trainingsangebot.
02.07.2021
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Die Coronavirus-Pandemie hat Modellierer:innen, die Szenarien für den weiteren Verlauf der Pandemie berechnen, in den Fokus gerückt. Am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig hat Prof. Michael Meyer-Hermann, Leiter der Abteilung System-Immunologie, mit seinen Mitarbeiter:innen Modelle aufgestellt, um die Entwicklung der Infektionszahlen zu berechnen. Im Interview der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren erklärt er, was die Modelle leisten können und wo ihre Limitierungen liegen.
01.07.2021
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Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) hat am 26. Mai 2021 PD Dr. Fabian Leendertz zum Gründungsdirektor des Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH) in Greifswald bestellt. Zeitgleich hat er seinen Ruf an die Universität Greifswald auf eine W3-Professur für One Health angenommen und wird voraussichtlich zum 1. August 2021 zum Universitätsprofessor ernannt. Als weiterer Standort des HZI wird das HIOH künftig eng mit der Universität Greifswald, der Universitätsmedizin Greifswald und dem Friedrich-Loeffler-Institut kooperieren. Das Thema „One Health“ umfasst die interdisziplinäre Forschung an der Schnittstelle von menschlicher Gesundheit, Tiergesundheit und Umwelt.
16.06.2021
Vero6-Zellen infiziert mit SARS-CoV-2
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Wie können wir das bisher gewonnene Wissen nutzen, um die aktuelle Krise besser zu überwinden und künftige Pandemien zu verhindern? Mit zwei neuen, interdisziplinären Verbundprojekten will Helmholtz Antworten auf diese Fragen finden. Im Fokus steht dabei neben dem ganzheitlichen Ansatz auch der schnelle Transfer der Ergebnisse in die Anwendung.
20.05.2021

HZI in den Medien

Die Schüler vom Greifswalder Alexander-von-Humboldt Gymnasium forschen in diesem Schuljahr zusammen mit Forschern ...

01.07.2024
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Tagesschau

Sendung: NDR Info | 01.07.2024 | 14:00 Uhr

01.07.2024
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NDR Norddeutscher Rundfunk

Um Viren für Impfstoffe zu inaktivieren, werden oft Gammastrahlen verwendet. Forscher aus Darmstadt und Braunschweig ...

30.06.2024
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FAZ.NET

Für Neugeborene ist RSV lebensgefährlich, Winterkinder sollen auf der Entbindungsstation Antikörper bekommen © Getty Images Für ...

28.06.2024
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MSN Deutschland

Neuer Ansatz zur DNA-Transformation und Genmutation in Bakterien entwickelt: Grundlage für neue Antibiotika und ...

28.06.2024
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Bionity.COM

Respiratorische Synzytial-Viren (RSV) sind eine bedeutende Ursache für Atemwegsinfektionen, insbesondere bei Säuglingen und älteren ...

27.06.2024
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ScienceMediaCenter