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Personen

Myriam Friemelt

Wissenschaftlerin
Innovative Organoid-Forschung
HZI Campus
Personen

Annika Schaperjahn

Technische Assistentin
Innovative Organoid-Forschung
HZI Campus
Personen

Dr. Jennifer Just

Postdoc
Innovative Organoid-Forschung
HZI Campus
Personen

Anna Festag

Technische Assistentin
Innovative Organoid-Forschung
HZI Campus
Personen

Konstanze Luckhardt

Wissenschaftlerin
Compound Profiling und Screening
HZI Campus
Forschungsgruppe

Neuroinflammation und Neurodegeneration

Welche Rolle spielen Infektionen und damit einhergehende entzündliche Reaktionen für die Entwicklung oder sogar für die Entstehung neurodegenerativer Erkrankungen? Wiederholte Infektionen und die nachfolgenden Entzündungen infolge der Immunreaktion, könnten im Gehirn eine Reihe von Prozessen auslösen, die letztlich zu neuronalen Schäden führen. Durch das bessere Verständnis neurodegenerativer Abläufe können rationale Therapieszenarien entwickelt werden, die bessere Therapien und Vorsorgemaßnahmen bei neuronalen Erkrankungen des Zentralnervensystems ermöglichen.

Forschungsgruppe

Modellsysteme für Infektion und Immunität

In der Infektionsforschung haben Experimente mit Zellen – und in späteren Forschungsstadien mit Mäusen – einen besonderen Stellenwert. Nur an ihnen können Wissenschaftler Vorgänge im lebenden System erforschen. Dafür benötigen sie spezielle Modellsysteme, die genau auf die wissenschaftliche Fragestellung zugeschnitten sind: Zelllinien und Mäuse mit veränderten Genen für die Erforschung von Infektionskrankheiten.

Forschungsgruppe

Mikrobielle Wirkstoffe

Die meisten medizinisch relevanten Antibiotika oder ihre Produktionsvorstufen werden von Mikroorganismen wie Bakterien und filamentösen Pilzen gebildet. Trotz intensiver weltweiter Suche nach alternativen Quellen für Antiinfektiva konnte kein anderes Konzept die erfolgreiche Strategie übertreffen, mikrobielle Wirkstoff-Prinzipien gegen Infektionskrankheiten einzusetzen. Die bedrohlich zunehmende Resistenzbildung der Krankheitserreger gegen bewährte Antibiotika und immer neue Infektionserkrankungen erfordern, wieder stärker nach besseren Wirkstoffen aus Mikroorganismen und Pilzen zu suchen.

Forschungsgruppe

Rekodierungsmechanismen in Infektionen

Verschiedene Virustypen wie Ebola, Influenza und HIV besitzen ein extrem kleines Genom, bei welchem RNA als genetisches Material verwendet wird. Damit ihre Gene von der Translationsmaschinerie des Wirtes in eine Vielzahl von Genprodukten umgeschrieben werden, haben sich verschiedene Strategien zu alternativer Translation entwickelt. Hierzu gehören unter anderem das Überlesen von Stopcodons oder die Verwendung alternativer ribosomaler Eintrittstellen (non-IRES initiation) und ribosomaler Rasterverschiebungen (Frameshifting). Interessanterweise werden diese Mechanismen auch bei der Expression der zellulären Gene des Wirtes verwendet. Durch unsere Forschung möchten wir die Prozesse verstehen, die es ermöglichen, auf einem RNA-Strang mehrere Proteine simultan zu codieren und wie dadurch Genexpression zeitlich und räumlich reguliert werden kann. Diese Gruppe hat ihren Sitz am Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI).

Forschungsgruppe

Genome Mining für Sekundärstoffe

Die weltweite, unsachgemäße Anwendung von Antibiotika führt zu einer wachsenden Bedrohung durch die Entwicklung resistenter Keime. Dementsprechend werden neue antimikrobielle Wirkstoffe dringend benötigt. Eine der vielversprechendsten Quellen für die Entdeckung naturstoffbasierter Wirkstoffe sind Mikroorganismen. Die Entwicklung neuartiger Methoden im Bereich genome mining erlaubt es das Potential bislang ungenutzter Biosynthesewege zu erkennen und für die Produktion neuer Wirkstoffe zu nutzen. Diese sollen anschließend zu Antibiotika weiterentwickelt werden, welche es erlauben multiresistente Keime zu bekämpfen. Diese Gruppe hat ihren Sitz am Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) .