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News

Haarfollikel-Modelle aus dem 3D-Drucker

Haarfollikel sind komplexe Strukturen, die die Haarwurzel umgeben, in der Haut verankern und den Haaren so ihren Halt verleihen. Gleichzeitig bietet der Bereich zwischen Haut und Follikel Mikroorganismen optimale Bedingungen, um sich ungehindert zu vermehren. Dies führt…

29.07.2024
News

Den Datendschungel durchschauen

Antibiotikaresistenzen sind weltweit auf dem Vormarsch und stellen das Gesundheitswesen vor große Herausforderungen. Es gilt also herauszufinden, wie und warum manche Bakterien Resistenzen entwickeln. Dafür ist es wichtig, die zugrundeliegenden Prozesse zu verstehen.…

30.07.2024
News

IBT Lower Saxony startet niedersachsenweite Ausschreibung mit 1,5 Millionen Euro Finanzierung

1,5 Millionen Euro für wissenschaftliche Ideen mit Startup-Potenzial Im Rahmen der neuen Ausschreibung des IBT dürfen sich alle biomedizinischen Standorte des Landes Niedersachsen bewerben. Dem Gewinner steht eine Förderung von bis zu 1,5 Millionen Euro für eine…

22.07.2024
Veranstaltung

17th Mini-Herpesvirus Workshop and 2nd International CMV Symposium of FOR 2830

Confirmed speakers include: Boris Bogdanow (Leibniz-FMP, Berlin) Emma Poole (University of Cambridge, UK) Elvira D’Ippolito (TU Munich) Hannes Vietzen (Medizinische Universität Wien) Noam Stern-Ginossar (Weizmann Institute of Science, Rehovot). Thomas Schulz…

Braunschweig
12.09.24 - 13.09.24
Veranstaltung

Brainswick Symposium 2024

The 5. Brainswick Symposium, organized by students of the Zoological Institute of the Technische Universität Braunschweig, including the HZI research group of Martin Korte, with the title "Illuminating the Brain: Emerging Tools and Technologies in Neuroscience" will…

Braunschweig
16.09.24 - 17.09.24
News

Mpox/Affenpocken – Das sagen die HZI-Expert:innen

Das Affenpockenvirus (monkeypox virus, MPXV) ist mit dem ausgerotteten Pockenvirus verwandt. Trotz des Namens sind Affen nicht das natürliche Virusreservoir. Stattdessen sind Nagetiere vermutlich das Reservoir, bei dem sich auch Affen anstecken können. Über welche Tiere…

24.05.2022
News

Wege ins Unbekannte

Die EM nahm 1982 an der damaligen Gesellschaft für Biotechnologische Forschung (GBF) ihre Tätigkeit auf und zog 1989 in ein neues Gebäude um, das in sich allerdings eine Herausforderung darstellte: In seinen Fußböden war beim Neubau schwingender Estrich eingebaut…

09.12.2019
Forschungsgruppe

Bioinformatik der Infektionsforschung

Die Abteilung “Bioinformatik der Infektionsforschung” erforscht mit computergestützten Techniken das menschliche Mikrobiom, virale und bakterielle Pathogene sowie menschliche Zelllinien anhand von großen biologischen und epidemiologischen Datensätzen. Durch die Analyse von Metaom-, Populationsgenom- und Einzelzellgenomdaten erzeugen wir experimentell überprüfbare Hypothesen, wie z.b. welche Veränderungen an Proteinen oder welche Gene assoziiert sind mit dem Auftreten einer Krankheit, von Antibiotikaresistenzen oder dem Ausweichen des Immunschutzes durch Pathogene. Wir arbeiten mit experimentellen Kollaborationspartnern zusammen, um unsere Erkenntnisse zu verifizieren und deren Translation in die medizinische Diagnostik und Behandlung zu fördern. Um die Forschungsziele zu erreichen, entwickelt die Abteilung auch neue Algorithmen und Bioinformatik-Software.

Forschungsgruppe

Evolution von Krankheitserregern

Ökologische Wechselwirkungen bestimmen das menschliche Leben und sind hochdynamisch; ihre Veränderungen können weitreichende Folgen für die menschliche Gesundheit haben. Dadurch hat One Health auch eine ausgeprägte evolutionäre Komponente. In den letzten Jahrzehnten haben evolutionsbiologische Konzepte wesentlich dazu beigetragen, die kurz- und langfristige Dynamik der Entstehung und Ausbreitung von Krankheitserregern zu entschlüsseln. Die Bedeutung evolutionärer Ansätze wurde während der COVID-19-Pandemie besonders deutlich. Sowohl das anfängliche Auftreten als auch die spätere Ausbreitung und Evolution von SARS-CoV-2 wurden mit Hilfe der evolutionären Genomik untersucht – wobei die Entstehung der besorgniserregenden Varianten (variants of concern, VOC) in erster Linie durch Beobachtungsdaten und inferentielle Statistik nachgewiesen wurde. Die Abteilung Evolution von Krankheitserregern untersucht sowohl aktuelle als auch historische Proben und kann daraus gezielte Vorhersagen zur zukünftigen Verbreitung wichtiger Erreger ableiten und so einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Gesundheit leisten. Diese Abteilung hat ihren Sitz am Helmholtz-Institut für One Health .