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Forschungsgruppe

Vergleichende Medizin

Um Krankheiten erforschen, Zusammenhänge zwischen Krankheitserregern und ihrem Wirt verstehen und damit neue Strategien gegen Erreger entwickeln zu können, sind die Wissenschaftler:innen am HZI auf die Arbeit mit Versuchstieren angewiesen. Dafür betreibt das HZI eine zentrale Tierhaltung auf dem Campus. Die primäre Aufgabe der Serviceeinheit ist die Zucht und Haltung von Labormäusen sowie Serviceleistungen rund um die Versuchstierkunde für die Wissenschaftler:innen des HZI.

Forschungsgruppe

Rekombinante Proteinexpression

Proteine spielen bei Infektionen eine wichtige Rolle. Sie übernehmen nicht nur beim Eindringen und der Vermehrung von Krankheitserregern entscheidende Funktionen, sondern auch bei der Abwehrreaktion unseres Körpers oder als Arzneimittel. Um Proteine erforschen zu können, benötigen die Wissenschaftler sie oft in großen Mengen und extrem reiner Form. Erfahren Sie hier, wie Proteine künstlich hergestellt und gereinigt werden.

Forschungsgruppe

Transgene Mäuse

Mit Hilfe genetisch veränderter Tiere können Informationen über die Funktion von bestimmten Genen und Genabschnitten generiert, Modellsysteme erstellt und bestimmte physiologische (und pathologische) Situationen nachgestellt werden. In der Serviceeinheit "Transgene Mäuse" erstellen wir für die Forscher des Zentrums genetisch veränderte Mäuse durch gezielte Veränderung des Genoms von Stammzellen oder Zygoten.

Personen

Prof. Josef Penninger

Wissenschaftlicher Geschäftsführer
Innovative Organoid-Forschung
HZI Campus
Forschungsgruppe

Mikrobielle Immunregulation

Das Mikrobiom – also die Gesamtheit der Mikroorganismen, die auf und in einem mehrzelligen Wirt leben – ist eine sehr vielfältige Gemeinschaft, die viele Körperpartien, wie die Haut und den Darm, bevölkert. Die Zusammensetzung des menschlichen Mikrobioms ist sehr variabel und wird von der Ernährung, der Immunkompetenz, Krankheiten und Medikamenten beeinflusst. Unsere Wissenschaftler untersuchen, wie diese mikrobiellen Gemeinschaften Infektionskrankheiten beeinflussen und wie sie manipuliert werden können, um Krankheiten zu behandeln.

Forschungsgruppe

Metabolismus bei Infektionen

Die Forschungsgruppe „Metabolismus bei Infektionen“ (CMII) unter der Leitung von Prof. Thekla Cordes konzentriert sich auf die Anwendung von Massenspektrometrie und Tracing-Ansätzen und verfolgt Stoffwechselwege, was zu Erkenntnissen über die Rolle kleiner Moleküle führt, die den Stoffwechsel und die Funktion von Immunzellen beeinflussen.

Forschungsgruppe

Immunregulation

Aufgrund ihrer physiologischen Funktionen stehen unsere Schleimhäute in direktem Kontakt mit der Umwelt. Entsprechend stellen Schleimhäute die Haupteintrittspforte für Infektionserreger in unseren Körper dar und ein effizientes mukosales Immunsystem ist unabdingbar zum Schutz gegen Infektionskrankheiten. Wir erforschen Infektionen des Respirationstrakts und fokussieren hierbei auf Influenza und Pneumokokken, welche die häufigsten viralen und bakteriellen Erreger der Lungenentzündung beim Menschen darstellen. Ein wichtiger Schwerpunkt unserer Forschung bildet die molekulare und zelluläre Charakterisierung immunologischer Prozesse bei Koinfektionen zwischen Influenza und Pneumokokken und hierbei insbesondere die immunologischen Funktionen des Alveolarepithels bei der Infektionsabwehr.

Forschungsgruppe

Klinische Bioinformatik

Die Abteilung "Klinische Bioinformatik" befasst sich damit, molekulare Informationen mit Hilfe von computergestützten Methoden wie dem Maschinellen Lernen, der Künstlichen Intelligenz oder anderer Algorithmen zu analysieren. Im Mittelpunkt steht es, räumlich- und zeitlich aufgelöste Prozesse zu betrachten, um zu verstehen, wie Bakterien als Naturstoffproduzenten mit Menschen interagieren, wie sie Erkrankungen auslösen oder sogar vor ihnen schützen können. Diese Gruppe hat ihren Sitz am Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) .

Forschungsgruppe

Metabolisches Engineering von Aktinomyzeten

Die Entwicklung von Antibiotikaresistenzen ist ein zunehmendes Problem bei der Therapie von Infektionskrankheiten. Die Entwicklung neuer antibiotischer Medikamente basiert häufig auf bereits bekannten Molekülen und Wirkprinzipien, so dass die Bakterien sich schnell anpassen können. Aus diesem Grund suchen Wissenschaftler:innen nach ganz neuen Wirkstoffen. Am Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) entwickeln sie neue Wege, mit denen sie Aktinomyceten bislang unbekannte Stoffe entlocken.

Forschungsgruppe

Infektionsimmunologie

In und auf uns tobt ein von uns meist unbemerkter aber ständiger Kampf: Bakterien greifen unseren Organismus an, unser Immunsystem wehrt sich dagegen und die Angreifer versuchen diese Abwehr auszutricksen. Gewinnen wir, merken wir nichts – gewinnen die Bakterien, werden wir krank. Dann unterstützen wir unser Immunsystem mit Antibiotika, die allerdings inzwischen immer häufiger von den Bakterien umgangen werden. Unsere Wissenschaftler:innen arbeiten an neuen Strategien gegen bakterielle Infektionserreger und versuchen dabei von den Bakterien unbemerkt zu bleiben.