Suche

Zeige Ergebnisse 1021 bis 1030 von 1067.

News

Den Datendschungel durchschauen

Antibiotikaresistenzen sind weltweit auf dem Vormarsch und stellen das Gesundheitswesen vor große Herausforderungen. Es gilt also herauszufinden, wie und warum manche Bakterien Resistenzen entwickeln. Dafür ist es wichtig, die zugrundeliegenden Prozesse zu verstehen.…

30.07.2024
Veranstaltung

HZI Seminar Series: Roy Kishony

HZI weit
18.09.24
18:15 Uhr
News

IBT Lower Saxony startet niedersachsenweite Ausschreibung mit 1,5 Millionen Euro Finanzierung

1,5 Millionen Euro für wissenschaftliche Ideen mit Startup-Potenzial Im Rahmen der neuen Ausschreibung des IBT dürfen sich alle biomedizinischen Standorte des Landes Niedersachsen bewerben. Dem Gewinner steht eine Förderung von bis zu 1,5 Millionen Euro für eine…

22.07.2024
Veranstaltung

Tag der offenen Tür

Wir laden Sie herzlich ein zum Tag der Offenen Tür am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung. Programm: Laborführungen Vorträge von Wissenschaftler:innen der teilnehmenden Forschungseinrichtungen Aktionen für Groß und Klein Meet the Scientist LIVE: Wissenschaftsshow…

Braunschweig
21.09.24
13:00 - 18:00 Uhr
Veranstaltung

17th Mini-Herpesvirus Workshop and 2nd International CMV Symposium of FOR 2830

Confirmed speakers include: Boris Bogdanow (Leibniz-FMP, Berlin) Emma Poole (University of Cambridge, UK) Elvira D’Ippolito (TU Munich) Hannes Vietzen (Medizinische Universität Wien) Noam Stern-Ginossar (Weizmann Institute of Science, Rehovot). Thomas Schulz…

Braunschweig
12.09.24 - 13.09.24
Forschungsgruppe

Molekulare Strukturbiologie

Die Bekämpfung von Infektionskrankheiten hängt entscheidend von einem tiefen Verständnis der zugrunde liegenden molekularen Prozesse ab. Die Strukturbiologie spielt eine entscheidende Rolle bei der Weiterentwicklung der Biomedizin, indem sie wertvolle Einblicke in die Struktur, Funktion und Wechselwirkungen biologischer Makromoleküle auf atomarer und molekularer Ebene liefert. Sie kombiniert modernste Techniken wie Röntgenkristallographie, Kernspinresonanzspektroskopie (NMR) und Kryo-Elektronenmikroskopie (Kryo-EM) sowie fortschrittliche computergestützte Methoden zur Strukturvorhersage, um die dreidimensionalen Strukturen von Proteinen, Nukleinsäuren und anderen Biomolekülen aufzuklären und zu analysieren. Die Strukturbiologie spielt somit eine entscheidende Rolle in der Infektionsforschung, da sie einen präzisen Überblick über Virulenzfaktoren, Wirt-Pathogen-Interaktionen und die Mechanismen der Pathogenese und der Wirtsabwehr liefert und so den Weg für die Entwicklung neuer Antiinfektiva und Impfstoffe ebnet.

Forschungsgruppe

Integrative Informatik der Infektionsbiologie

Mit Hilfe moderner Hochdurchsatz-Technologien können in der Infektionsforschung heute tausende Genloci in einem experimentellen Ansatz simultan betrachtet werden. Dadurch lassen sich gleichzeitig Aussagen über Transkription, Translation, regulatorische Interaktionen und Fitness-Effekte treffen. Der nächste Schritt zur Weiterentwicklung unseres Verständnisses von Krankheitserregern muss nun darin bestehen, von hypothesenfreien Screenings über die Integration vielfältiger Daten aus solchen Screening-Assays zur Etablierung tragfähiger Hypothesen zu gelangen. Zu diesem Zweck entwickeln wir neue computergestützte, statistische Ansätze und Visualisierungs-Verfahren für die Interpretation komplexer post-genomischer Daten. Diese Gruppe hat ihren Sitz am Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI).

Forschungsgruppe

Molekulare Bakteriologie

Krankenhauskeime sind ein großes Problem und Krankenhausinfektionen sind immer noch weitverbreitet. In vielen Fällen sind die Krankheitserreger resistent gegen Antibiotika und lassen sich nur schwer bekämpfen. Erfahren Sie hier, wie Bakterien ihre Kräfte vereinen und was die Forschung dagegen unternehmen kann. Die Gruppe Molekulare Bakteriologie hat ihren Sitz sowohl am HZI als auch am TWINCORE in Hannover.

Forschungsgruppe

Mikrobielle Proteomik

Ein Genom enthält die gesamte Information für den Bauplan eines Organismus. Das kann beispielsweise ein Bakterium sein. Eine der zentralen Fragen in der funktionellen Genomforschung ist: Wie werden diese Baupläne umgesetzt, so dass aus vergleichsweise einfachen, molekularen Codes ein Mikroorganismus entsteht, der uns unter Umständen sogar krank machen kann? Welche Mechanismen stecken dahinter und unter welchen Bedingungen sind diese aktiv?

Forschungsgruppe

Mikrobielle Interaktionen und Prozesse

Mikroorganismen leben in ihren natürlichen Lebensräumen in komplexen Gemeinschaften und auch der menschliche Körper ist ein solcher Lebensraum. Wir sind von Bakterien in solcher Menge besiedelt, dass sie die Zahl der menschlichen Zellen weit übersteigt. Diese wirtsassoziierten Mikroorganismen können unsere Gesundheit fördern – oder ein Reservoir für Krankheitserreger sein.